Du schlenderst mit einer kleinen Gruppe über den legendären Markusplatz, überspringst die langen Warteschlangen zum Markusdom, um die goldenen Mosaike hautnah zu sehen, und entdeckst geheime Ecken im Dogenpalast – inklusive der Seufzerbrücke und den alten Gefängnissen. Dein lokaler Guide erzählt dir echte Geschichten, die du so nirgendwo sonst hörst.
Ich versuchte noch, mich von der Menschenmenge auf dem Markusplatz zu erholen, als unsere Führerin Chiara uns zuwinkte – nur wir sechs, genau die richtige Größe, um nicht unterzugehen oder sich unwohl zu fühlen. Sie legte sofort los, zeigte auf die Löwenstatuen und diese eigenartigen rosa Säulen (die waren mir vorher nie aufgefallen). Der Platz summte vor Stimmen, und irgendwo hinter uns lag der Duft von frisch gebrühtem Kaffee in der Luft. Immer wieder blickte ich zur Basilika hoch – fast unwirklich, wie das Gold das Morgenlicht einfing und funkelte.
Drinnen im Markusdom war es kühler als gedacht – der Steinboden leicht feucht, die Schritte hallten, aber es war auch still und andächtig. Chiara erzählte von den Mosaiken (tausende Quadratmeter Gold sollen es sein), und ich versuchte mir vorzustellen, wie es hier vor Jahrhunderten ausgesehen haben muss. Wahrscheinlich habe ich die Hälfte ihrer Geschichten verpasst, weil ich ständig zur Decke starrte. Ach ja, und ohne Ausweis kommt man hier nicht rein; ein Mann hätte es fast nicht geschafft, aber Chiara hat das irgendwie geregelt.
Danach ging es direkt in den Dogenpalast – vorbei an einer Schlange, die ehrlich gesagt ziemlich abschreckend aussah (Skip-the-Line lohnt sich hier wirklich). Der Palast wirkt beeindruckend und ein bisschen einschüchternd zugleich; ein Raum voller Waffen, dann plötzlich dunkle Gefängniskorridore, die leicht muffig riechen. Über die Seufzerbrücke zu gehen war überraschend still – durch die kleinen Steinfenster kann man auf den Kanal darunter schauen, und für einen Moment hört man nur die eigenen Schritte hinter sich. Dieses Bild bleibt mir bis heute im Kopf.
Die Gruppengröße ist auf maximal 6 Personen begrenzt.
Ja, der Skip-the-Line-Zugang für Markusdom und Dogenpalast ist enthalten.
Ja, ein gültiger Original-Fotoausweis ist Pflicht; Kopien werden nicht akzeptiert.
Ja, Knie und Schultern müssen bei Männern und Frauen bedeckt sein; keine Shorts oder ärmellose Oberteile erlaubt.
Ja, du überquerst die Seufzerbrücke während des Dogenpalast-Besuchs.
Ja, rund um den Markusplatz gibt es gute Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr.
Ja, an manchen Tagen kann eine €5 Zugangsgebühr für Besucher außerhalb Venedigs anfallen; bitte offizielle Quellen prüfen.
Dein Tag umfasst eine semi-private Tour mit maximal sechs Personen, Skip-the-Line-Eintritt zum Markusdom (bitte Originalausweis mitbringen) und Dogenpalast inklusive der Prunkwohnungen, Gefängnisse, dem Großen Ratssaal und der Seufzerbrücke – alles begleitet von einem lokalen Experten, der dir Geschichten erzählt, die du sonst nirgends findest.
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