Du gehst an langen Schlangen vorbei in die Vatikanstadt, begleitet von einem lokalen Guide, der Kunst und Geschichte lebendig macht. Erlebe Michelangelos Decke in der Sixtinischen Kapelle aus nächster Nähe, erkunde jahrhundertealte Galerien und betrete den Petersdom ohne Wartezeit. Bereite dich auf beeindruckende Momente vor – und vielleicht einen steifen Nacken vom langen Hochgucken.
Als Erstes fiel mir die Menschenmenge draußen auf – überall Leute, die warteten. Unsere kleine Gruppe traf sich in einer Seitenstraße in Prati, wo Giulia, unsere Führerin, uns mit Funkkopfhörern versorgte und dabei so lächelte, als hätte sie das schon tausendmal erlebt. Aus einer nahegelegenen Bar roch es nach frischem Kaffee, und ehrlich gesagt war ich froh, nicht in dieser endlosen Schlange entlang der Vatikanmauern zu stehen. Eine gewisse Nervosität lag in der Luft – vielleicht lag es an mir, weil ich den Dresscode nicht verpassen wollte (Schultern und Knie müssen bedeckt sein – das meinen sie wirklich ernst).
Drinnen in den Vatikanischen Museen war es viel ruhiger als erwartet. Der kühle Marmor unter den Füßen, und Giulia zeigte uns Details, die ich sonst übersehen hätte – wie das Licht, das auf die alten Wandteppiche fällt, oder wie einige Statuen noch Spuren von antiker Farbe tragen, wenn man genau hinschaut. Sie erzählte uns Geschichten von Michelangelo, der auf dem Rücken liegend an der Sixtinischen Kapelle arbeitete (ich versuchte mir das vorzustellen, starrte aber meistens nur nach oben, bis mein Nacken schmerzte). Die Stille dort ist echt – trotz der vielen Besucher flüstert jeder. Neben mir musste sogar jemand bei der Erschaffung Adams weinen. Damit hatte ich nicht gerechnet.
Danach ging es ohne Wartezeit in den Petersdom – fast unfair, wenn man die anderen draußen in der Sonne anstehen sieht. Drinnen ist alles riesig, aber irgendwie auch sanft, wenn man das so sagen kann. Weihrauch lag in der Luft, und Sonnenstrahlen fielen durch die hohen Fenster. Giulia gab uns Zeit, alleine herumzulaufen; ich stand an einer der riesigen Säulen und dachte darüber nach, wie viele Füße hier wohl im Laufe der Jahrhunderte vorbeigegangen sind. Also ja, wenn du einen Tagesausflug von Rom in die Vatikanstadt suchst, bei dem du wirklich in Ruhe alles sehen kannst, ohne gehetzt zu werden, dann ist das hier genau richtig.
Ja, Skip-the-Line-Tickets sind für die Vatikanischen Museen und die Sixtinische Kapelle inklusive; der Zugang zum Petersdom ohne Anstehen ist nur bei bestimmten Touroptionen enthalten.
Der Treffpunkt liegt in der Nähe der Vatikanischen Museen in Prati; genaue Details erhältst du nach der Buchung.
Ja – Schultern und Knie müssen bei allen Vatikan-Stätten bedeckt sein.
Ja, in der Nähe des Treffpunkts gibt es gute Anbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Ein erfahrener, lizenzierter Guide führt dich durch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten; bei Touren am späten Nachmittag wird der Petersdom eventuell auf eigene Faust besucht, je nach Öffnungszeiten.
Ist der Petersdom wegen religiöser Veranstaltungen geschlossen, verlängert der Guide die Zeit in den Vatikanischen Museen; eine Rückerstattung erfolgt nicht.
Ja, du bekommst persönliche Funkkopfhörer, damit du den Guide jederzeit gut verstehen kannst.
Die Tour ist für alle Fitnesslevel geeignet, aber nicht empfohlen für Personen mit Rückenproblemen oder starken Bewegungseinschränkungen; bitte wähle das richtige Ticket nach Alter bei der Buchung.
Dein Tag beinhaltet Skip-the-Line-Tickets für die Vatikanischen Museen und die Sixtinische Kapelle (sowie den Petersdom, falls ausgewählt), einen erfahrenen lokalen Guide mit Funkkopfhörern, damit du kein Wort verpasst, digitale Essens- und Fotoguides per App sowie Unterstützung beim Check-in für einen reibungslosen Start – denk nur daran, deinen Ausweis mit dem Buchungsnamen abzugleichen, bevor du losgehst.
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