Du triffst deine kleine Gruppe an der Piazza CLN und schlenderst durch Turins prächtige Plätze, lebendige Galerien und ruhige Ecken, während dein lokaler Guide Geschichten erzählt, die du in keinem Reiseführer findest. Freu dich auf Lacher bei Denkmälern, sanftes Licht unter Glasdächern und dieses besondere Gefühl, wenn Geschichte plötzlich ganz nah wird. Am Ende stehst du an der Mole Antonelliana und denkst noch lange über all die versteckten Details nach.
Fast wäre ich an unserer Guide auf der Piazza CLN vorbeigelaufen – sie winkte, ich zögerte (war sie das wirklich?), dann lächelte sie breit und rief meinen Namen mit diesem unverwechselbaren lokalen Akzent. Sofort hatte ich das Gefühl, mit jemandem unterwegs zu sein, der diese Straßen wirklich kennt, nicht nur Fakten aufsagt. Die Brunnen auf dem Platz waren lauter als erwartet, fast lauter als der Verkehr. Ein leichter Espresso-Duft zog von irgendwo herüber, der mich ehrlich gesagt fast dazu gebracht hätte, die Tour für einen Kaffee sausen zu lassen – aber zum Glück habe ich das nicht getan.
Weiter ging’s zur Piazza San Carlo, mit ihrem polierten Stein und den altmodischen Cafés, die winzige Marmortische draußen stehen haben. Unsere Guide erzählte, dass der Platz „Turins Wohnzimmer“ genannt wird – das klang erst mal schick, bis sie erklärte, dass hier jeden Sonntagmorgen die Einheimischen leidenschaftlich über Fußball streiten. Sie zeigte uns das Reiterdenkmal von Emmanuel Philibert – ich hatte Fotos gesehen, aber live wirkte es viel ernster (bis eine Taube genau auf seinem Kopf landete und die Stimmung etwas auflockerte). Danach bogen wir in die Galleria San Federico ein; das Licht dort ist weich und gelblich, reflektiert von Glas und Messing der Schaufenster. Ich musste eine der kalten Steinsäulen anfassen, weil sie so glatt aussah.
Zwischen der UNESCO-geschützten Piazza Carignano (unsere Guide erwähnte das fast wie ein Geheimnis) und der Galleria Subalpina verlor ich langsam den Überblick über all die Namen. Aber sie erzählte immer wieder Geschichten von alten Königen und Schokoladengeschäften, sodass es nie langweilig wurde. Auf der Piazza Castello spielten Kinder Tauben fangen, während ein älteres Paar leise neben dem Palazzo Madama stritt – wahrscheinlich über Eissorten? Die Stadt fühlte sich lebendig an, aber nicht gehetzt.
Zum Schluss standen wir vor der Mole Antonelliana, die jeder als das Wahrzeichen Turins kennt. Sie sieht wirklich ungewöhnlich aus – fast wie ein riesiger Hut, der in den Himmel ragt. Der Wind frischte auf, ich zog meine Jacke zu und stellte mir vor, wie es hier vor hundert Jahren gewesen sein muss, als statt Straßenbahnen noch Kutschen über die Straßen rumpelten. Ehrlich gesagt, wenn du eine kleine Gruppenführung in Turin suchst, die entspannt ist und mit echten Details überrascht (inklusive Abholung durch den Guide am Startpunkt), dann ist diese Tour wirklich eine tolle Wahl.
Die geführte Tour dauert etwa 2 Stunden.
Der Treffpunkt ist die Piazza CLN im Zentrum von Turin.
Ja, ein lizenzierter lokaler Guide begleitet dich während der gesamten Tour.
Ja, du besuchst unter anderem die Mole Antonelliana, Piazza Castello und Piazza San Carlo.
Nein, während der Tour sind keine Mahlzeiten enthalten.
Ja, Assistenztiere sind bei der Tour willkommen.
Ja, rund um die Piazza CLN gibt es gute Anbindungen an öffentliche Verkehrsmittel.
Einige Stellen sind möglicherweise nicht barrierefrei; bitte kontaktiere uns im Voraus bei Fragen zur Zugänglichkeit.
Dein Tag beinhaltet eine zweistündige geführte Tour mit einem lizenzierten lokalen Experten durch Turins zentrale Plätze und Galerien; Eintrittsgelder oder Mahlzeiten sind nicht nötig, da ihr alles gemeinsam von außen erkundet und am Ende an der Mole Antonelliana ankommt.
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