Erlebe die Küste der Götter in Kalabrien mit einer kleinen Gruppe, schwimme in geheimen Buchten und entdecke die Unterwasserwelt mit deinem lokalen Guide. Genieße einfache Snacks und Wein unter den Klippen von Tropea – und wenn du mutig bist, probiere frischen Seeigel. Hier geht es weniger um Perfektion, sondern um salzige Haare und Geschichten, die du immer wieder erzählen wirst.
Den ersten Blick auf Tropea vom Wasser aus werde ich nie vergessen – diese alten Häuser, die scheinbar über der Klippe schweben und jeden Moment ins Meer stürzen könnten. Wir quetschten uns auf das kleine Boot (nur 10 Leute plus unser Skipper Davide), die Sonnencreme klebte schon auf meinen Armen. Er grinste und erzählte was von der „Costa degli Dei“ – der Küste der Götter – und ich dachte nur, ja klar, aber gerade roch es eher nach Salz und Motoröl. Das Wasser war so klar, dass man schon im Hafen bis auf die Felsen und die silbernen Fischschwärme darunter schauen konnte.
Der erste Badehalt war eine wilde Bucht unter den Klippen, voller schroffer Felsen und Stille, nur das Lachen eines Mitreisenden hallte von den Steinen wider. Ich probierte schnorcheln – Davide gab mir eine Maske und zeigte, wie man sie nicht beschlägt (klappte bei mir nicht). Die Fische störte das nicht. Da waren diese leuchtend blauen, die um meine Knie herumflitzten, und er zeigte uns einen Oktopus, der sich in einer Felsspalte versteckte. In der Höhle der Skelette erzählte er eine halb wahre Piratengeschichte – ich wollte sie einfach glauben. Nach dem Schwimmen schmeckte die Luft leicht metallisch, oder vielleicht war das nur das Kribbeln vom Sprung ins Wasser.
Die Buchten am Capo Vaticano wirkten fast unwirklich, mit goldenem Sand, den man nur vom Boot aus erreicht. Wir trieben an der Grotticelle-Lagune vorbei, wo die Kinder aus unserer Gruppe quietschten, weil winzige Fische ihre Knöchel berührten. Jemand reichte Taralli und süßen Wein herum – einfache, lokale Leckereien, perfekt nach dem Salzwasser. Mein Handtuch wurde nie ganz trocken, aber das war egal; es gab zu viel zu sehen: römische Ruinen, die aus dem Wasser ragten, Fischer, die uns zuwinkten, und die Sonne, die alle Hauttypen röter färbte, als sie zugeben würden.
Auf dem Rückweg nach Tropea machten wir Halt unter dem Kloster Santa Maria dell’Isola für Fotos – ehrlich gesagt saß ich einfach da und sah zu, wie das Licht auf den Klippen tanzte. Davide bot Seeigel an (ich traute mich nicht), aber er lachte und meinte, beim nächsten Mal. Dieser Ausblick blieb mir länger im Kopf als jeder Souvenirladen. Wenn du einen Tagesausflug von Tropea planst oder eine kleine Bootstour entlang des Capo Vaticano suchst… mach es einfach. Du wirst verstehen, was ich meine.
Die gemeinsame Bootstour ist auf maximal 12 Gäste plus Crew begrenzt.
Ja, für alle gibt es desinfizierte Schnorchelsets (Maske und Schnorchel).
Ein leichter Aperitif mit lokalem Wein, Softdrinks, süßen und herzhaften Snacks wird an Bord serviert.
Ja – Babys sind erlaubt; Kinder von 3–6 Jahren zahlen ermäßigt; ab 7 Jahren gilt der Erwachsenentarif.
Du besuchst die Höhle der Skelette, die Grotticelle-Lagune, den Riaci-Canyon, Isola Bella und Strände, die nur per Boot erreichbar sind.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; der Start ist im Hafen von Tropea, der gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist.
Badeanzug, Hut und Handtuch sind empfehlenswert; alles andere wird gestellt.
Dein Tag umfasst eine kleine Bootstour ab Tropea mit einem erfahrenen lokalen Skipper, der dich zu versteckten Buchten zwischen Tropea und Capo Vaticano bringt; desinfizierte Schnorchelausrüstung zum Erkunden unter Wasser; viele Badepausen; einen leichten Aperitif mit kalabrischem Wein sowie süßen und herzhaften Snacks; Wasserflaschen; alles mit einfachem Einstieg nahe der Stadt – bring nur deinen Badeanzug und Neugier mit.
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