Du schlenderst durch mittelalterliche Gassen in San Gimignano und Monteriggioni, probierst drei Chianti-Weine bei einem toskanischen Bauernhof-Mittagessen und vergisst die Zeit in Sienas gotischen Straßen. Freu dich auf Spaß mit deinem lokalen Guide, freie Zeit für Gelato oder Fotos und diese kleinen Momente – wie Cantucci in süßen Wein tauchen –, die dir lange in Erinnerung bleiben, wenn Florenz hinter dir liegt.
Ich hätte nie gedacht, dass ich mich so winzig fühlen würde, als ich unter den Türmen von San Gimignano stand. Sie ragen aus dem Stein wie aus einem Märchen – aber man riecht die Bäckerei an der Ecke und hört italienische Teenager über die Piazza rufen. Unsere Führerin Marta gab uns eine Karte, grinste aber nur und sagte: „Verliert euch für eine Stunde.“ Hier probierte ich mein erstes Safran-Gelato (ungewöhnlich, aber lecker) und stand dann da, den Blick über das Val d’Elsa Tal schweifen lassend, wo die Olivenbäume in der Sonne glitzerten. An diesen Ausblick denke ich heute noch oft zurück.
Als nächstes kamen wir in Monteriggioni an – ein winziger Ort, ehrlich gesagt. So einer, den man vom Busfenster aus leicht übersieht, aber hinter den alten Steinmauern schien die Zeit einfach langsamer zu laufen. Am Tor reparierte ein Mann sein Fahrrad, und zwei ältere Damen stritten sich an einem kleinen Stand über Tomaten. Wir blieben nicht lange, aber ich machte ein Foto von den Stadtmauern, das heute fast unwirklich wirkt – blauer Himmel, grüne Hügel, einfach perfekt.
Das Highlight? Das Mittagessen auf einem familiengeführten Weingut irgendwo entlang der Chiantigiana-Straße. Die Luft roch nach Rosmarin und Erde, als wir ausstiegen. Es gab drei verschiedene Chianti-Weine (den zweiten mochte ich am liebsten – warum, weiß ich nicht mehr) und Teller voller Pasta und Schweinebraten, als hätte Oma selbst gekocht. Zum Schluss tauchten wir Cantucci in Vin Santo – Marta meinte, das sei unhöflich, wenn man das nicht macht, also taten wir es. Sie lachte, als mein Keks ins Glas fiel.
Siena war lebendig auf diese warme Art, wie Städte vor dem Abendessen sind – Einheimische plauderten vor den Geschäften, Studenten lagen entspannt auf der muschelförmigen Piazza del Campo. Der Dom mit seinen schwarz-weißen Streifen wirkte fast surreal; wir schauten kurz die Mosaike an, bevor wir durch enge Gassen schlenderten, die nach Leder und Espresso dufteten. Ich kaufte eine kleine Flasche Olivenöl von einem alten Mann, der schwor, es sei „das echte“. Vielleicht stimmt das – ich habe sie noch nicht geöffnet.
Die Tour dauert etwa 11 Stunden hin und zurück ab Florenz.
Ja, ein dreigängiges toskanisches Mittagessen mit Weinprobe auf einem Chianti-Weingut ist dabei.
Ja, außer von November bis März, dann wird Monteriggioni ausgelassen und die Rückfahrt nach Florenz erfolgt früher.
Die Tour beinhaltet einen Außenbesuch und einen kurzen Blick ins Innere des Doms; der volle Eintritt ist eventuell nicht inbegriffen.
Ja, der Hin- und Rücktransfer mit klimatisiertem Bus ist im Preis enthalten.
Du hast in San Gimignano und Siena jeweils freie Zeit, um die Orte auf eigene Faust zu erkunden.
Babys sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt und Babysitze können auf Anfrage bereitgestellt werden.
Du brauchst deinen gültigen Ausweis für den Check-in; bequeme Schuhe zum Laufen sind empfehlenswert.
Dein Tag beginnt mit einem reibungslosen Check-in am Treffpunkt in Florenz, danach fährst du mit dem klimatisierten Bus durch die toskanischen Hügel. Ein englischsprachiger Guide begleitet dich (bei kleinen Gruppen manchmal ein Fahrer-Guide). Du besuchst einen Weinkeller mit Führung, genießt ein dreigängiges toskanisches Mittagessen mit drei Chianti-Weinen und probierst extra natives Olivenöl. Außerdem hast du Zeit, San Gimignano und Siena selbst zu erkunden – inklusive kurzer Stopps in Monteriggioni (saisonal), Highlights am Dom von Siena außen und innen sowie klassisches Cantucci mit Vin Santo zum Abschluss, bevor es abends zurückgeht.
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