Du schlenderst mit einem lokalen Guide durch die mittelalterlichen Gassen von Monteriggioni und San Gimignano, probierst hausgemachte toskanische Gerichte und Vernaccia bei einem Familien-Mittagessen, siehst Alabasterkünstler bei der Arbeit in Volterra und hast Zeit, die Orte auf eigene Faust zu entdecken. Freu dich auf Lachen beim Essen und Momente, die lange nachwirken.
Wir trafen uns vor der Kirche San Domenico in Siena, wo der Stein kühl unter meiner Hand war und unser Guide Paolo uns mit einem entspannten Lächeln heranwinkte. Wir waren nur sechs Leute – das gefiel mir sofort. Im Minivan fuhren wir Richtung Norden, die Fenster einen Spalt offen, um die frische Morgenluft mit einem Hauch von Kräutern einzufangen. Paolo zeigte auf die Chianti-Hügel, und ich versuchte mir vorzustellen, wie es damals war, als diese Mauern wirklich Armeen fernhielten.
Monteriggioni war kleiner als erwartet – fast wie ein Spielzeug, aber echt. Die Mauern umschließen dich komplett, und drinnen herrscht eine besondere Stille, nur unterbrochen von ein paar Ladenbesitzern, die bei Kaffee plauderten. Ich zündete eine Kerze in der Kirche an, einfach so. Es roch leicht nach Wachs und altem Stein. Wir schlenderten durch die Gassen; Paolo erzählte, wie Dante diesen Ort in seiner Göttlichen Komödie erwähnte (was ich so tat, als hätte ich mehr davon gelesen). Danach ging’s weiter nach San Gimignano – diese Türme sehen wirklich so aus, als würden sie dich herausfordern, ihr Alter zu erraten.
Die Via Francigena führt direkt durch San Gimignano, das immer noch von Reisenden belebt ist (ja, auch mal mit etwas Trubel). Aber es gibt diese besonderen Momente: Safran in kleinen Gläsern, die im Schaufenster die Sonne einfangen, der erste Schluck Vernaccia zum Mittagessen – frisch, fast blumig. Das Essen gab’s auf einem Familienbauernhof etwas außerhalb der Stadt; alles auf dem Tisch kam von ihren Feldern oder Hühnern. Ich versuchte „grazie“ richtig auszusprechen und bekam von Nonna selbst eine liebevolle Korrektur. Ich denke immer noch an das Safran-Risotto.
Volterra fühlte sich anders an – vielleicht ruhiger oder schwerer von Geschichte. Wir schauten in eine Alabasterwerkstatt, wo zwei Brüder nebeneinander arbeiteten, die Hände weiß vom Staub, während sie diese unglaublich glatten Schalen formten. Einer ließ mich ein halb fertiges Stück anfassen; es war kalt und gleichzeitig irgendwie weich. Danach hatten wir Zeit zum Bummeln: etruskische Bögen, älter als viele Länder, römische Steine unter den Füßen, Kinder, die Fußball neben Ruinen spielten, als wäre es das Normalste der Welt. Das Licht wurde goldener, als wir zurück nach Siena fuhren – müde auf eine gute Art, und alle mal still.
Die Tour dauert den ganzen Tag, startet um 9:30 Uhr in Siena und endet am Abend.
Ja, ein traditionelles toskanisches Mittagessen auf einem kleinen Familienbauernhof nahe San Gimignano ist dabei.
Die Gruppe ist auf acht Personen begrenzt, damit es persönlicher bleibt.
Kirchen und Museen kannst du in der Freizeit besuchen; Eintritt ist nicht inklusive, außer es wird extra erwähnt.
Der Transport erfolgt mit einem klimatisierten Minivan, Startpunkt ist die Kirche San Domenico in Siena; Parkplätze sind in der Nähe, falls du mit dem Auto kommst.
Ja, wir machen Halt in einer Werkstatt, wo du lokale Handwerker beim Arbeiten am Alabaster sehen kannst.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; bei Bedarf gibt es spezielle Kindersitze.
Dein Tag umfasst den Transport von Siena im Minivan mit einem erfahrenen lokalen Guide, der dich durch Monteriggionis Festungsmauern und San Gimignanos mittelalterliche Gassen führt (inklusive Zeit zum Shoppen), ein hausgemachtes toskanisches Mittagessen mit Wein auf einem Familienbauernhof nahe San Gimignano, den Besuch einer Alabasterwerkstatt in Volterra sowie Freizeit zum Erkunden, bevor es abends zurückgeht.
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