Sie schlendern mit einem einheimischen Guide durch das lebendige Zentrum Roms, sehen Highlights wie das Pantheon und den Trevi-Brunnen, werfen eine Münze für Glück und genießen zum Abschluss echtes italienisches Gelato – perfekt, um Geschichte zu erleben und dabei auch die versteckten Ecken zu entdecken, die nur Einheimische kennen.
Der Tag begann mit dem Duft von frisch gebrühtem Espresso, der aus einer kleinen Bar nahe der Piazza di Spagna wehte. Unsere Führerin Lucia winkte uns zu – sie hatte diese typische römische Energie, immer in Bewegung, aber nie gehetzt. Wir griffen uns schnell einen Kaffee am Stehtresen (die Einheimischen setzen sich nie), dann machten wir uns auf in das Labyrinth aus Kopfsteinpflastergassen. Die Spanische Treppe war schon voller Menschen, die Fotos schossen und in einem halben Dutzend Sprachen plauderten. Man hörte das Plätschern des kleinen Brunnens am Fuß der Treppe, und ehrlich gesagt fühlte es sich an, als wären wir mitten in einer Filmszene gelandet.
Wir schlenderten durch enge Gassen in Richtung Regierungsviertel. Lucia zeigte uns Details, die mir sonst entgangen wären: alte, von der Sonne verblasste Ladenschilder, eine Bäckerei, aus der noch am Vormittag der Duft von frischem Brot strömte. Das Parlamentsgebäude wirkte imposant, doch mein Blick blieb an der Säule des Marcus Aurelius hängen – die Reliefs wanden sich wie ein antiker Comicstreifen nach oben. Gleich um die Ecke stand der Hadrianstempel, dessen Säulen hoch über moderne Geschäfte und an uns vorbeisausende Roller ragten.
Als wir in eine weitere Gasse abbogen (Rom ist voll davon), erreichten wir das Pantheon. Der Bau ist riesig – die Kuppel scheint förmlich über einem zu schweben. Lucia erzählte uns von Raffaels Grab im Inneren; ich hatte nicht gewusst, dass er dort begraben liegt. Beim Betreten herrscht eine besondere Stille, trotz der vielen Besucher. Es ist auch kühler drinnen – eine Wohltat, wenn man im Sommer hier ist.
Unser letzter Halt war der Trevi-Brunnen. Er liegt versteckt, bis er plötzlich vor einem auftaucht – weißer Marmor und Wasser, das in der Sonne glitzert. Die Leute standen Schlange, um Münzen über die Schulter zu werfen; Lucia erklärte, man solle die rechte Hand benutzen und über die linke Schulter werfen, um Glück zu haben (ich habe es sicherheitshalber auch gemacht). Bevor wir weitergingen, gönnten wir uns in einer nahegelegenen Gelateria ein Eis – meines war Pistazie, und ehrlich gesagt gibt es kaum etwas Besseres, als auf einer römischen Straße echtes italienisches Gelato zu genießen.
Ja! Die Strecke ist größtenteils eben und das Tempo entspannt. Tragen Sie einfach bequeme Schuhe und nehmen Sie bei Hitze Wasser mit.
Ja – beim Betreten von Kirchen oder dem Pantheon sollten Schultern und Knie bedeckt sein (für Männer und Frauen). Keine Shorts oder ärmellose Oberteile.
Absolut – sowohl Start- als auch Endpunkt sind gut mit Metro und Bus erreichbar.
Ja, an jedem Hauptstopp haben Sie Zeit, die Umgebung auf eigene Faust zu entdecken oder Fotos zu machen, bevor wir als Gruppe weitergehen.
Ihr persönlicher Guide führt Sie auf dieser privaten Tour durch das historische Zentrum Roms. Alle wichtigen Highlights sind dabei – und ja, unterwegs gibt es echtes italienisches Eis! Rollstuhlgerechte Wege sind verfügbar; teilen Sie uns Ihre Bedürfnisse einfach bei der Buchung mit.
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