Steig auf deine eigene Vespa und erlebe Rom hautnah – schlängle dich durch lebendige Straßen, halte spontan für ein Gebäck oder Fotos an. Mit zwei Helmen und Versicherung im Mietpreis kannst du entspannt die kleinen Gassen oder berühmten Plätze in deinem Tempo erkunden. So spürst du den echten Rhythmus der Stadt – ein Erlebnis, das lange nachwirkt.
Als Erstes fiel mir der Sound auf – dieser kleine Vespa-Motor, fröhlich und lebendig, der zwischen den alten Steinmauern rund um die Piazza Venezia widerhallte. Ich hatte solche Szenen immer nur im Film gesehen, aber selbst mit Helm auf (der noch leicht nach fremdem Shampoo roch) fühlte es sich ganz anders an. Der Typ im Verleih gab mir die Schlüssel und grinste, als ich die Vespa einmal abwürgte – „Piano, piano“, sagte er, was wohl so viel heißt wie „Ganz locker“. Also ja, ich war nicht gleich Audrey Hepburn.
Wir schlängelten uns an parkenden Autos vorbei und unter Wäscheleinen durch, die von Balkonen wehten – der römische Verkehr ist wirklich ein eigenes Kapitel. Mein Freund versuchte, Google Maps vorzulesen, wurde aber ständig von den Gelato-Läden abgelenkt. An einer roten Ampel zwinkerte uns eine Frau auf ihrem Roller zu, bevor sie Richtung Trastevere davonbrauste. Dieses seltsame Gefühl von Freiheit, einfach überall anhalten zu können – wir hielten bei einer Bäckerei an, nur weil es nach frisch gebackenem Brot und Zucker roch. Mit Helm auf dem Kopf saßen wir auf dem Bordstein und aßen Cornetti – sahen bestimmt ziemlich lustig aus.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich auf diese Weise so verbunden mit Rom fühlen würde. Der Wind trug Espressoduft und Abgaswolken, manchmal gleichzeitig. Wir haben uns mehr als einmal verfahren (okay, vielleicht dreimal), aber genau das macht es aus – kleine versteckte Piazzas entdecken, wo keine Touristen sind, oder einem alten Mann zuschauen, wie er seine Pflanzen über einer bröckelnden Tür gießt. Eine Vespa in Rom zu mieten heißt nicht, einfach nur Sehenswürdigkeiten abzuhaken, sondern sich von der Stadt immer wieder überraschen zu lassen. Ich denke noch oft an den Blick vom Gianicolo bei Sonnenuntergang – wir saßen einfach still da, bevor wir zurückfuhren.
Ja, du solltest bereits Erfahrung mit Rollern oder Motorrädern haben.
Ja, Nicht-EU-Bürger müssen einen internationalen Führerschein vorlegen.
Die Miete umfasst einen 50cc oder 125cc Roller, zwei Helme, Versicherung und unbegrenzte Kilometer.
Nein, nur Kreditkarten werden für die Zahlung akzeptiert.
Ja, in der Nähe der Vermietstation gibt es öffentliche Verkehrsmittel.
Nein, Schwangeren wird von der Teilnahme abgeraten.
Dein Tag beinhaltet die Miete einer Vespa mit 50cc oder 125cc, zwei Helme für deine Sicherheit, eine Vollkaskoversicherung während der gesamten Fahrt durch Rom und unbegrenzte Kilometer, damit du so viel erkunden kannst, wie du möchtest, bevor du die Schlüssel zurückgibst.
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