Erkunde mit einem erfahrenen Guide die ältesten Straßen rund um den Vatikan, überspringe lange Warteschlangen bei den Museen und stehe still unter Michelangelos Fresken in der Sixtinischen Kapelle, bevor du durch einen besonderen Eingang in den Petersdom gelangst. Erwarte Geschichten, die im Gedächtnis bleiben, und kleine Überraschungen – alle Tickets sind inklusive.
„Keine Eile – Michelangelo hat Jahre gebraucht“, grinste unser Guide Luca, während wir an einem Souvenirstand in Borgo Pio vorbeischlenderten. Ich mochte ihn sofort. Er zeigte uns eine Bäckerei, wo er morgens sein Cornetto holt, und erzählte, wie die Vatikan-Post funktioniert (man kann tatsächlich eine Postkarte mit Papst-Motiv verschicken – ich hab’s gemacht). Die Luft roch nach frisch geröstetem Kaffee und etwas Süßem, wahrscheinlich Mandeln. Wir folgten Luca durch enge Gassen, vorbei an Botschaften mit kleinen wehenden Flaggen. Ich verlor kurz unsere Gruppe aus den Augen, abgelenkt von den schnellen Gesprächen der Römer um uns herum.
Der Petersplatz war viel größer als ich erwartet hatte – die Sonne spiegelte sich auf dem Kopfsteinpflaster, überall Tauben, Menschen, die den Hals verrenkten, um Fotos zu machen. Luca erklärte Berninis Säulen und zeigte auf ein Fenster, aus dem der Papst manchmal winkt (ich spähte, aber heute war kein Glück). Dann umgingen wir die Menschenmassen und schlüpften in eine spezielle Schlange mit Skip-the-Line-Tickets – ehrlich, als ich die normale Warteschlange sah, war ich dankbar für diese Tour. Die Sicherheitskontrolle war zwar voll, aber ging viel schneller als gedacht.
Die Vatikanischen Museen sind… na ja, erst mal überwältigend. Marmor unter den Füßen, Stimmen in allen Sprachen hallten durch die Hallen. Wir sahen antike Statuen und diese alten, verblassten Landkarten von Italien – alles in Blau- und Grüntönen. Ich streifte mit der Hand über das kühle Stein-Geländer in einer Galerie, während Luca erzählte, wie Künstler früher heimlich Michelangelos Werke inspizierten (oder vielleicht auch nur tratschten). In der Sixtinischen Kapelle mussten wir schweigen; alle starrten gemeinsam nach oben zu der Decke – schwer und strahlend zugleich. Mein Nacken tat weh, aber das war mir egal.
Wir gingen durch eine Seitentür in den Petersdom (fühlte sich an wie ein geheimer Durchgang). Dort war es irgendwie ruhiger, trotz der vielen Menschen – vielleicht diese ehrfürchtige Stille, die große Kirchen ausstrahlen. Luca beantwortete Fragen, bis wir uns schließlich am Hauptaltar langsam zerstreuten. Draußen wirkte Rom lauter als zuvor. Manchmal, wenn ich an diese bemalten Decken oder den Moment der Stille in der Kapelle denke, fühlt sich das alles noch ganz nah an.
Ja, deine Gruppe nutzt reservierten bevorzugten Einlass für die Vatikanischen Museen und die Sixtinische Kapelle.
Die meisten Touren bieten direkten Zugang zum Petersdom; prüfe deine Buchung, um sicherzugehen, welche Orte enthalten sind.
Du triffst deinen Guide in einem Büro in Borgo Pio, einem der ältesten Viertel Roms nahe dem Vatikan.
Mit Skip-the-Line-Ticket geht es schneller, aber bei viel Andrang kann es trotzdem zu Wartezeiten kommen.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind in den meisten Bereichen erlaubt.
Es gilt ein Dresscode: Knie und Schultern müssen bedeckt sein, wenn du religiöse Stätten wie die Sixtinische Kapelle betrittst.
Nach der Tour kannst du die Vatikan-Post besuchen, um Postkarten zu verschicken oder Briefmarken mit Papst Franziskus zu kaufen.
Bei einer kurzfristigen Schließung (selten) verlängert dein Guide die Zeit in anderen Bereichen der Vatikanischen Museen.
Dein Tag beinhaltet reservierte Skip-the-Line-Tickets für die Vatikanischen Museen und die Sixtinische Kapelle (meist auch für den Petersdom), spannende Geschichten von einem lokalen Guide mit über 10 Jahren Erfahrung und direkten Zugang vom Museum zum Dom – so vermeidest du lange Wartezeiten draußen.
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