Erkunde Trastevere und Campo de' Fiori mit einem Local, koste römisches Street Food wie Pizza Bianca und Suppli direkt von langjährigen Händlern. Überquere die Ponte Sisto mit Blick auf die Stadt, schlendere durch lebhafte Märkte und genieße echtes Gelato auf einer ruhigen Piazza – mit viel Herzlichkeit, Lachen und Geschmack.
Ich wusste nicht genau, was mich bei einer Street Food Tour durch Trastevere erwartet, doch als Erstes schlug mir dieser Duft entgegen – warmes Brot und Tomaten, die irgendwoher herüberwehten, vermischt mit dem Klang von Mopeds und dem schnellen, lebhaften Geplauder der Römer. Unsere Guide Giulia traf uns an einem alten Brunnen am Piazza San Simeone. Sie winkte, als würden wir uns schon ewig kennen. Ich mochte sie sofort. Wir waren nur zehn Leute, da fühlte es sich eher an, als würde man einer Freundin durch die Stadt folgen, statt an einer offiziellen „Rom Food Tour“ teilzunehmen.
Wir schlenderten los in Richtung Campo de' Fiori, und Giulia hielt bei einem Stand, der wohl schon ewig dort steht, um Suppli zu kaufen – diese heißen Reisbällchen wurden uns von einem Mann mit mehlbestäubten Händen gereicht, der kaum aufsah, aber trotzdem grinste. Ich hab mir die Zunge verbrannt, weil ich nicht warten konnte (typisch). Der Markt war trotz später Vormittagsstunde noch voll in Bewegung; man hörte Händler laut Preise auf Italienisch rufen, fast so, als könnte ich es verstehen. Beim Überqueren der Ponte Sisto gab es diesen Moment, als das Licht genau auf die Kuppel des Petersdoms fiel – alle wurden kurz still, was in Rom echt selten passiert.
Trastevere selbst ist ein herrliches Chaos: Wäsche hängt über unseren Köpfen, Roller sausen um die Ecken, und alte Damen gestikulieren genauso viel wie sie sprechen. Wir tauchten in eine Bäckerei ein, die Giulia seit 1870 kennt (ich hab versucht, den Namen auszusprechen – sie lachte und korrigierte mich), und probierten Pizza Bianca, so dünn, dass sie beim Reinbeißen knisterte. Der Basilikum roch viel intensiver als zuhause. Giulia erzählte uns Geschichten zur Basilika Santa Maria in Trastevere – ehrlich gesagt hab ich nicht jedes Wort mitbekommen, weil ich von den goldenen Mosaiken im Sonnenlicht abgelenkt war.
Der letzte Halt war echtes Gelato an einem Ort, den Giulia als „das Original“ bezeichnete. Ich nahm Pistazie – nicht knallgrün, sondern eher blass und nussig. Wir setzten uns auf die Stufen am Piazza di San Giovanni della Malva und ließen alles auf uns wirken. Ich dachte die ganze Zeit daran, wie jeder Bissen hier wie eine kleine Erinnerung schmeckt. Wenn du Rom durch seine Küche mit jemandem entdecken willst, der die Stadt wirklich lebt, dann ist das genau die Tour.
Die Tour dauert etwa 2,5 Stunden.
Ja, am Ende gibt es Gelato.
Die Tour beginnt am Piazza San Simeone neben dem Brunnen.
Leider ist die Tour nicht für Zöliakie-Betroffene geeignet.
Du probierst römische Pizza, Suppli (frittierte Reisbällchen) und Gelato.
Ja, ein erfahrener Local führt dich durch die Tour.
Ja, ein Besuch auf einem der berühmten Märkte ist Teil der Tour.
Die Gruppen sind auf 10 Personen begrenzt für ein persönliches Erlebnis.
Dein Tag beinhaltet Verkostungen klassischer römischer Street Foods wie Pizza Bianca und Suppli von traditionellen Händlern in Trastevere und Campo de' Fiori, begleitet von einem top bewerteten Local Guide, der spannende Geschichten erzählt. Zum Abschluss genießt du authentisches Gelato auf einer der ruhigeren Piazzas Roms.
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