Begleite deinen lokalen Guide durch Roms versteckte Ecken – von Handwerksbäckereien nahe Termini über stille Plätze im jüdischen Ghetto bis zu lebendigen Piazzas in Trastevere. Freu dich auf spontane Snacks, ehrliche Gespräche und Momente, in denen du dich nicht wie Tourist, sondern wie ein Teil der Stadt fühlst.
„Moment, das ist eine Bäckerei?“ fragte ich lachend, als unsere Gastgeberin Francesca mich sanft zur winzigen Tür in der Via del Pellegrino schob. Zuerst stieg uns der Duft in die Nase – warmes Brot und etwas Süßes (vielleicht Honig?). Sie hatte schnell raus, dass wir beide eine Schwäche für Gebäck haben. Wir waren gerade in der Nähe vom Bahnhof Termini gestartet, hatten den morgendlichen Trubel umgangen und uns darüber unterhalten, wie jeder Römer irgendwie jemanden kennt. Immer wieder schaute ich zu den verblasst ockerfarbenen Häusern hoch – viel älter als auf den Fotos. Ein Mann las an einem Brunnen Zeitung und nickte uns zu, als wären wir Nachbarn.
Als Nächstes schlenderten wir durch das jüdische Ghetto. Francesca zeigte auf ein Bäckereifenster voller kleiner Mandelkekse – ich versuchte „biscotti ebraici“ zu sagen, wahrscheinlich total falsch. Sie lächelte trotzdem und erzählte, wie ihre Oma sie als Kind nach der Schule hierher zu Leckereien mitnahm. Die Straßen wirkten hier ruhiger, als hätte die Stadt für einen Moment die Wache fallen lassen. Mir fiel auf, wie die Leute sich begrüßten – viele Gesten, schnelle Lächeln. Irgendwie sehr herzlich.
Zwischen Espresso-Pausen und Francescas Geschichten über alte Filmstars, die in Trastevere lebten, wurde mir klar: Wir hatten kaum die großen Sehenswürdigkeiten gestreift – und das war genau richtig so. Auf einem Platz roch es nach Tomaten und Basilikum; sie kaufte uns ein Stück Pizza Bianca zum Teilen (ich denke noch immer an den knusprigen, salzigen Geschmack). Als wir die verwinkelten Gassen von Trastevere erreichten, wo Efeu über Türen wuchs und Kinder Tauben jagten, fühlte es sich weniger wie eine Tour an, sondern eher wie ein Spaziergang mit einer alten Freundin, die jeden Geheimweg kennt.
Ja, nach der Buchung füllst du einen Online-Fragebogen aus, damit dein Guide die Route auf deine Wünsche abstimmen kann.
Liegt deine Unterkunft zentral in Rom, trifft dich dein Guide dort zu Fuß.
Du kannst bei der Buchung flexible Zeiten wählen – sag einfach, was dir am besten passt.
Die Route führt oft durch Trastevere, die Via del Pellegrino, das jüdische Ghetto und Handwerksgassen nahe Termini.
Ja, sie ist rollstuhlgerecht und Kinderwagen sind kein Problem. Das Tempo bestimmst du.
Nein, Mahlzeiten sind nicht enthalten, aber dein Guide empfiehlt unterwegs leckere Snacks und Cafés.
Ja, nach der Buchung hast du direkten Kontakt, um die Tour gemeinsam zu planen.
Dein Tag beginnt mit einem Online-Fragebogen nach der Buchung, damit alles perfekt auf dich abgestimmt ist; flexible Startzeiten und Dauer; private Erkundung mit einem leidenschaftlichen lokalen Guide; Insider-Tipps inklusive; direkter Kontakt vorab; und Abholung zu Fuß, wenn dein Hotel zentral liegt – keine starren Abläufe oder große Gruppen, sondern echtes römisches Leben in deinem Tempo.
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