Du schlenderst durch Roms verwinkelte Gassen mit einem Einheimischen, der jede Abkürzung und Geschichte kennt. Freu dich auf ehrliche Tipps zum Essen, versteckte Ecken rund um die Piazza Navona und ungeplante Momente – wie eine Kaffeepause oder das Lachen über deine ersten Italienisch-Versuche. Das hier ist keine reine Orientierung, sondern eine Einladung ins echte römische Leben.
Fast hätte ich unseren Treffpunkt am Largo di Torre Argentina verpasst, weil mich die Katzen abgelenkt haben, die zwischen den Ruinen faul herumlagen – ehrlich, sie wirkten, als gehörte ihnen der ganze Platz. Unsere Führerin Martina winkte mir lachend zu, und sofort fühlte es sich eher an wie ein Treffen mit einer Freundin als eine offizielle Tour. Sie fragte, ob ich schon Kaffee hatte (hatte ich nicht – Anfängerfehler) und zeigte auf eine kleine Bar hinter dem Platz, wo der Barista angeblich nach einem Besuch mein Gesicht nicht mehr vergisst. Das mochte ich.
Wir schlenderten durch enge Gassen, in denen Wäsche aus den Fenstern hing und Roller so nah an uns vorbeirauschten, dass man den Fahrtwind spürte. Martina erzählte Geschichten vom Campo de’ Fiori, die mich zum Lachen brachten – der Markt am Morgen ist offenbar ein herrliches Chaos, und sie zeigte mir sogar, welche Bäckerei ich besser meiden sollte, wenn ich nicht ewig anstehen wollte (heute nicht). Die Luft roch nach frischem Brot und etwas Erdigem von den Blumenständen. Gerade als das Licht Berninis Brunnen auf der Piazza Navona in warmes Gold tauchte, lotste sie uns dorthin. Es war voll, aber nicht überwältigend, wenn man weiß, wo man stehen muss, um alles richtig zu sehen.
Beim Versuch, in Trastevere einen Maritozzo zu bestellen, stolperte ich über mein Italienisch (Martina half mir aus der Patsche), und bald sprachen wir über das Artischockenrezept ihrer Großmutter, während wir an einer sonnenwarmen Mauer im Jüdischen Viertel lehnten. Ein stiller Moment entstand, als wir die Tiberinsel überquerten – der Fluss war lauter als gedacht – und für einen Augenblick vergaß ich, dass wir überhaupt noch in Rom waren. Die ganze private Tour fühlte sich eher an, als würde mir jemand seine Stadt zeigen, den sie wirklich liebt, statt einfach nur Sehenswürdigkeiten abzuhaken.
Die Tour dauert etwa 2 Stunden mit deinem lokalen Guide.
Je nach Route deines Guides besuchst du Piazza Navona, Largo di Torre Argentina, Campo de’ Fiori, Trastevere, Tiberinsel, das Jüdische Viertel und Santa Maria in Trastevere.
Nein, es gibt keinen Hotel-Abholservice; du triffst deinen Guide an einem zentralen Punkt wie Largo di Torre Argentina.
Nein, Mahlzeiten oder Getränke sind nicht inklusive, aber dein Guide gibt dir Tipps zu tollen lokalen Lokalen unterwegs.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet und beinhaltet gemütliches Gehen.
Ja, es gibt Guides, die mehrere Sprachen sprechen.
Die Tour ist privat – nur du und dein ausgewählter Guide.
Ja, die Tour ist klimaneutral und fördert die lokale Wirtschaft durch kleine Gruppen und regionale Produkte.
Dein Tag umfasst zwei Stunden mit einem privaten lokalen Guide, der dir ehrliche Tipps gibt, um Roms Viertel wie Piazza Navona und Trastevere zu entdecken. Du bekommst persönliche Empfehlungen für Essen und Kulturhighlights sowie Orientierungshilfe, damit du deinen Aufenthalt optimal nutzt. Keine Menschenmassen oder große Gruppen – nur du und dein Guide in deinem Tempo.
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