Erkunde Roms Märkte und versteckte Gassen mit einem lokalen Guide, koste Büffelmozzarella, Pizza bianca, Gelato und mehr bei dieser privaten Food-Tour. Freu dich auf zehn ausgewählte Häppchen (oder Schlucke), viel Spaß, Stadthighlights zwischen den Stopps und kleine Überraschungen, die dir noch lange in Erinnerung bleiben, wenn du Trastevere hinter dir lässt.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist der Duft am Morgen auf dem Campo de’ Fiori – eine Mischung aus zerdrücktem Basilikum und Fruchtschalen, dazu ein Hauch Espresso, der irgendwo hinter den Blumenständen aufsteigt. Unser Guide Alessia wartete schon unter der Giordano-Bruno-Statue und winkte uns zu, damit wir sie nicht übersehen. Gleich zu Beginn erzählte sie uns von den Markttagen auf dem Platz – ehrlich gesagt hatte ich nie so viele Tomatensorten auf einmal gesehen. Sie reichte mir ein Stück warme Pizza bianca, frisch aus dem Ofen. Das Salz klebte noch lange an meinen Fingern.
Wir schlenderten Richtung Ponte Sisto, wichen Rollern aus und lauschten Alessia, wie sie mit den Händlern auf Italienisch plauderte (ich versuchte mitzuhalten – kläglich gescheitert). In einem winzigen Laden suchte sie für uns Büffelmozzarella aus, der Besitzer sah aus, als würde er schon seit Ewigkeiten Käse schneiden. Der Mozzarella war... viel zarter als erwartet, fast so, als würde er auf der Zunge schmelzen, wenn man ihn zu lange hielt. Es gab Gelächter, als ich versuchte „grazie mille“ zu sagen – mein Akzent braucht wohl noch Übung. Irgendwann schob sie uns kleine Becher mit lokalem Wein zu; nicht genug, um beschwipst zu werden, aber gerade so, dass alles ein bisschen heller wirkte.
Die Gelato-Pause in Trastevere hat mich dann richtig erwischt. Vielleicht lag es an der Nachmittagssonne, oder daran, dass Pistazie einfach besser schmeckt, wenn man an einer Steinmauer lehnt und Kinder Tauben jagen sieht. Alessia erzählte, wie leidenschaftlich Römer über ihre Lieblingseissorten streiten (Haselnuss gegen Stracciatella – ein echter Dauerbrenner). Meine Schuhe waren inzwischen staubig, mein Magen glücklich voll, doch für einen weiteren Bissen war immer noch Platz – frittierte Artischocken, knusprig und salzig.
Am Ende hatten wir uns durch zehn verschiedene Köstlichkeiten probiert – ehrlich gesagt habe ich nach sieben aufgehört zu zählen – und dabei Einblicke in die römische Esskultur bekommen, die in keinem Reiseführer stehen. Manchmal denke ich beim Mittagessen zu Hause noch an den ersten Bissen Mozzarella zurück. Mit jemandem zu essen, der alle Geheimtipps und Geschichten kennt, lässt eine Stadt viel länger nachklingen, als man denkt.
Je nach Buchungsoption sind entweder 6 oder 10 Verkostungen dabei.
Die Tour beginnt am Campo de' Fiori unter der Giordano-Bruno-Statue.
Das ist eine private Tour – nur deine Gruppe und der lokale Guide sind dabei.
Ja, vegetarische Alternativen sind verfügbar, wenn du deinen Gastgeber vorher informierst.
Die Route führt über Campo de' Fiori, Ponte Sisto und Trastevere.
Ja, einige lokale Getränke sind unter den zehn Verkostungen enthalten.
Nein, ein Hotel-Transfer ist nicht inklusive; du triffst deinen Guide am Campo de’ Fiori.
Ja, Babys und kleine Kinder können mitkommen – die Strecke ist kinderwagenfreundlich.
Dein Tag umfasst einen privaten, mehrsprachigen Foodie-Guide, der dich am Campo de’ Fiori empfängt; zehn sorgfältig ausgewählte Verkostungen von Speisen und Getränken (oder sechs, wenn du möchtest); vegetarische Optionen bei Bedarf; Stadthighlights zwischen den Stopps; dazu sind alle Erlebnisse klimaneutral und speziell auf deine Gruppe zugeschnitten – keine Fremden, außer du lädst sie ein.
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