In einem echten römischen Restaurant nahe dem Vatikan formst du deinen eigenen Pizzateig, begleitet von einem italienischen Koch, der alles locker und ehrlich hält. Während du knetest und belegst, genießt du einen Aperitivo, bevor ihr gemeinsam lacht, plaudert und eure Pizza zusammen esst – ganz ohne Druck.
Wir steckten schon bis zum Ellbogen im Mehl, als unser Koch Marco in die Hände klatschte und uns anlächelte – „Keine Sorge, der erste Teig sieht bei allen so aus!“ Das war kein schickes Studio, sondern ein echtes römisches Restaurant. Draußen hörte ich das Summen von Rollern und jemanden am Telefon „Pronto!“ rufen. Ein Duft lag in der Luft, eine Mischung aus Hefe und Tomatensoße, die mich sofort packte. Meine Hände klebten und fühlten sich unbeholfen an beim Kneten, doch Marco zeigte mir, wie man den Teig richtig faltet. Er machte es so leicht aussehen. Ehrlich? Mein Teig sah anfangs eher aus wie ein klobiges Kissen als eine Pizzabasis.
Bevor wir uns ans Kochen machten, gab’s erst mal einen spritzigen Orangen-Spritz und hausgemachte Chips mit salzigem Käse – total süchtig machend. Ich versuchte „cacio e pepe“ richtig auszusprechen, Marco lachte und korrigierte mich (richtig sagen kann ich’s immer noch nicht). Jeder hatte seine eigene kleine Station mit Schüsseln voller Beläge: frisches Basilikum, cremiger Mozzarella, Sardellen für die Mutigen. Manche blieben klassisch bei Margherita, ich habe mich in Artischocken verliebt und ordentlich draufgepackt. Als meine Pizza in den alten, glühend heißen Steinofen rutschte, war ich irgendwie stolz, wie sie aufging.
Wir aßen zusammen auf der Terrasse, weil das Wetter perfekt war (drinnen gibt’s aber Klimaanlage, falls nötig). Der Wein floss, alle tauschten Geschichten über ihre Lieblingspizzas aus der Heimat aus. Ein kanadisches Paar stritt sich über Ananas als Belag – Marco verdrehte nur die Augen und schenkte mehr Wein ein. Ich mochte, dass hier niemand hetzte oder Fehler kritisierte; es fühlte sich an wie bei Freunden zu Hause statt wie ein Kurs. Selbst Stunden später rochen meine Hände noch leicht nach Mehl. Verrückt, was einem so bleibt.
Der Kurs ist nur wenige Schritte von den Vatikanischen Museen in einem lokalen Restaurant.
Ja, alle Altersgruppen und Erfahrungsstufen sind willkommen – Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Ja, vegetarische und glutenfreie Varianten sind auf Anfrage möglich.
Alle Zutaten, Anleitung vom italienischen Koch, Aperitivo mit Chips, deine selbstgemachte Pizza, ein Getränk (Wein/Bier/Softdrink) und Wasser sind inklusive.
Die praktische Backstunde dauert etwa eine Stunde.
Ja, drinnen sorgt Klimaanlage für angenehme Temperaturen beim Kochen.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Ja, alle Bereiche inklusive Toiletten sind rollstuhlgerecht zugänglich.
Deine Erfahrung umfasst eine einstündige, praktische Pizza-Backstunde nahe dem Vatikan mit einem italienischen Koch; alle Zutaten inklusive; hausgemachte Käse-Chips; einen klassischen italienischen Aperitivo zum Start; deine frisch gebackene Pizza mit Wunschbelag; ein Glas Wein, Bier oder Softdrink plus Wasser; Schürze und Utensilien; und Zeit zum gemeinsamen Entspannen nach dem Backen – ohne Aufräumen, bevor es zurück ins römische Abenteuer geht.
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