Du schlenderst mit einem Experten über den Petersplatz, betrittst den Dom, um Meisterwerke wie Michelangelos Pietà zu sehen, steigst in die alten Grotten bei Kerzenschein hinab und erklimmst die Kuppel für einen atemberaubenden Blick über Rom – Momente, die du lange nicht vergisst.
Hast du dich schon mal gefragt, wie Rom von oben aussieht, mit all den Kuppeln und Dächern, die sich ineinander verschlingen? Genau das ging mir durch den Kopf, als ich auf dem Petersplatz stand und den Hals nach der Basilika reckte. Unsere Führerin Lucia winkte uns zu – sie hatte diese Art, selbst die Sicherheitskontrolle weniger lästig wirken zu lassen (auch wenn es schon eine Weile dauerte). Der Platz wirkte riesig, aber trotzdem irgendwie einladend, mit Leuten, die unsichtbare Linien auf den Steinen verfolgten, um Berninis „besondere Stellen“ zu finden. Ich versuchte sie selbst zu entdecken, scheiterte aber, bis Lucia sie mir zeigte – anscheinend geht das jedem so.
Drinnen im Petersdom war es ruhiger, als ich erwartet hatte. Die Luft roch dezent nach Weihrauch und altem Stein. Lucia führte uns an den Menschenmassen vorbei zur Pietà von Michelangelo – ehrlich gesagt, Fotos hatten mich nie so berührt wie der Anblick aus nächster Nähe. Sie erzählte Geschichten über die Künstler, die mich ganz vergessen ließen, dass wir eigentlich auf einer privaten Tour waren; es fühlte sich eher an wie ein Spaziergang mit einer Freundin, die sich richtig gut auskennt. Meine Schuhe quietschten auf dem Marmorboden (peinlich), aber niemand schien es zu bemerken, außer vielleicht ein Priester, der mir zulächelte.
Die Vatikanischen Grotten waren kühler und dunkler – man konnte förmlich die Jahrhunderte schmecken. Die raue Wand der Basilika aus dem 4. Jahrhundert zu berühren, war fast surreal; ich dachte die ganze Zeit daran, wie viele Menschen das schon vor mir getan hatten. Lucia senkte ihre Stimme, als wir am Grab des Heiligen Petrus vorbeigingen, und obwohl ich nicht religiös bin, blieb dieses Schweigen irgendwie hängen.
Ich gebe zu: Die Kuppel hochzuklettern war anstrengender als gedacht (diese Wendeltreppen sind ganz schön eng). Aber als ich auf dem Balkon in 136 Metern Höhe stand – wow. Der Blick über Rom ist nicht nur schön, er lässt einen auf eine gute Art winzig fühlen. Wir entdeckten Castel Sant’Angelo und sogar das Kolosseum im Dunst. Lucia zeigte auf die Vatikanischen Gärten unter uns, die sich grün gegen den Stein der Stadt abheben. Meine Beine zitterten ein bisschen vom Aufstieg, aber ehrlich? Ich denke noch heute an diesen Ausblick, wenn ich Kirchenglocken höre.
Die Dauer variiert, liegt aber meist bei mehreren Stunden, je nach Tempo der Gruppe und eventuellen Schließungen im Petersdom oder an der Kuppel.
Ja, die Eintrittsgebühren für die Kuppelbesteigung sind im Preis deiner Buchung enthalten.
Du solltest eine moderate Fitness mitbringen, da einiges an Laufwegen und Treppensteigen bei der Kuppelbesteigung auf dich zukommt.
Falls Bereiche wie die Grotten oder die Kuppel unerwartet geschlossen sind, passt dein Guide die Tour an und zeigt alternative Kunstwerke oder Orte innerhalb des Doms.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; du triffst deinen Guide vor dem Petersdom, bevor es durch die Sicherheitskontrolle geht.
Ja, jeder Teilnehmer muss einen gültigen Ausweis vorzeigen, der zum Buchungsnamen passt, um Zugang zum Petersdom und zur Kuppel zu erhalten.
Deine Tour umfasst eine ausführliche Führung durch den Petersdom mit einem Kunsthistoriker als privatem Guide, Eintritt zur Kuppelbesteigung, Zugang zu den Vatikanischen Grotten, desinfizierte Headsets für beste Verständigung auch in vollen Bereichen sowie volle Unterstützung vor Ort während der gesamten Zeit.
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