Erkunde Pompejis antike Straßen mit einer lokalen Führerin, die die Geschichte lebendig macht, und fahre dann entlang der Küste nach Amalfi für Mittagessen und Freizeit am Meer. Freu dich auf Lachen während der Fahrt, echte römische Ruinen unter den Füßen und eine salzige Brise bei deinem kostenlosen Drink mit Blick aufs strahlende Wasser.
Vor den Toren Roms reicht mir jemand einen winzigen Espresso an einer Raststätte – ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob es der Koffein-Kick ist oder einfach die Vorfreude, die mich wach macht. Als wir in Pompeji ankommen, erzählt unsere Führerin Francesca, die hier in der Nähe aufgewachsen ist, schon von ihren Kindheitsexkursionen. Die Luft riecht leicht staubig und süß, wie alte Steine, die sich in der Sonne wärmen. Beim Schlendern durch die antiken Straßen – die Spuren der Wagenräder noch in den Steinen – dachte ich immer wieder, wie seltsam es ist, dass hier ganz normale Menschen lebten, bis plötzlich alles stillstand. Francesca zeigte auf eine eingeritzte Graffiti an einer Wand („Verschwinde, Plage!“) und ich versuchte mir vorzustellen, wer das wohl geschrieben hat. Schwer vorstellbar, aber irgendwie auch nicht.
Im Forum verlor ich völlig das Zeitgefühl – an einem Ort zu stehen, an dem so viel passiert ist, macht dich gleichzeitig klein und dankbar. Die Gipsabdrücke von Menschen, die mitten im Lauf erstarrt sind, sind schwer anzusehen. Nach der Führung hatten wir noch ein paar Minuten für uns; ich schlenderte zu einem kleinen Imbissstand (alt, nicht modern!) mit Tresen, die von jahrhundertelangen Berührungen gezeichnet sind. Dann stiegen wir wieder in den Van, der sich die kurvige Straße Richtung Amalfi hinunterwälzte. Die Straße klebt förmlich an den Klippen, und jede Kurve schenkt dir einen neuen Blick aufs blaue Meer oder Zitronenhaine – an einer Stelle stieß jemand aus unserer Gruppe so laut einen Seufzer aus, dass wir alle lachen mussten.
Zum Mittagessen konnte man aus einer Speisekarte wählen, die im Van herumgereicht wurde (ich entschied mich für Pasta mit Sardellen – keine Sekunde bereut). Am Wasser gab’s zur Begrüßung ein kostenloses Getränk, genau das, was mein Kopf nach so viel Geschichte brauchte. Manche gingen schwimmen, ich setzte mich einfach auf einen sonnengewärmten Felsen, beobachtete die Boote und hörte italienische Kinder am Pier miteinander rufen. Die salzige Luft schmeckte förmlich nach Freiheit, und alles wirkte irgendwie heller – vielleicht war es die Erleichterung nach dem vielen Laufen, oder einfach das besondere Flair von Amalfi.
Die Tour startet gegen 7:30 Uhr in Rom und endet etwa um 21:30 Uhr, also rund 14 Stunden inklusive Fahrtzeit.
Ja, die Eintrittskarten für Pompeji sind inklusive, ebenso eine Führung mit einer lizenzierten Expertin.
Ja, du hast Freizeit in Amalfi und kannst bei gutem Wetter schwimmen gehen.
Nein, das Mittagessen ist nicht im Preis enthalten – du wählst während der Fahrt aus der Karte und zahlst direkt im Restaurant. Ein kostenloses Getränk ist dabei.
Nein, die Abfahrt ist am Bahnhof Rom Termini, dort gibt es aber Unterstützung bei der Rückkehr.
Es handelt sich um eine Kleingruppentour mit bequemen Vans oder Minibussen.
Ja, es sind Kaffeepausen mit Toilettenstopps am Vormittag und Nachmittag eingeplant.
Eine professionelle, lizenzierte Führerin begleitet dich zu den Highlights wie Forum, Thermen, Lupanar, Haus des Fauns und mehr.
Dein Tag umfasst Hin- und Rückfahrt ab Rom Termini im klimatisierten Van oder Minibus mit professionellem Fahrer; Eintrittskarten und eine geführte Tour durch Pompeji mit Expertin; Freizeit zum eigenen Erkunden; malerische Küstenfahrt nach Amalfi; vorab ausgewählte Mittagsoptionen (nicht inklusive); sowie ein kostenloses Getränk am Meer, bevor es abends zurück nach Rom geht.
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