Du betrittst das Kolosseum durch das Gladiatorentor und stehst mit einem lokalen Guide direkt auf dem Arena-Boden, der alte Geschichten lebendig werden lässt. Spüre Jahrhunderte alten Stein unter deinen Füßen, halte an verblassten Fresken inne, die viele übersehen, und schlendere dann unter dem Konstantinsbogen entlang, während das Licht über die Marmorschnitzereien tanzt. Schnell, aber unglaublich eindrucksvoll – die Bilder der antiken Menge bleiben dir lange im Kopf.
Als Erstes fiel mir auf, wie das Sonnenlicht auf die alten Steine des Kolosseums in Rom fiel – als hätte jemand jeden Riss mit Gold bemalt. Kaum hatten wir die Menschenmassen hinter uns gelassen, grinste unser Guide Marco und winkte uns zu einem Seiteneingang. „Gladiatorentor“, flüsterte er fast, als dürften wir eigentlich gar nicht hier sein. Drinnen veränderte sich die Luft – kühler, mit diesem staubigen Geruch, den man nur an Orten riecht, die zu viel Geschichte erlebt haben. Meine Schuhe knirschten über unebene Steine und plötzlich standen wir direkt auf dem Arena-Boden. Ich erwischte mich dabei, wie ich zu den Rängen hochschaute und versuchte, mir vorzustellen, wie 80.000 Menschen über mir jubelten. So richtig vorstellen kann man sich das erst, wenn man wirklich da ist.
Marco ließ sich Zeit. Er zeigte auf verblasste rote Farbe an einer Wand („original römisches Pigment“, sagte er – ich wollte es kaum anfassen, aber meine Finger zuckten). Er erzählte von den Gladiatoren, die unten warteten und wie sie das Publikum hörten, bevor sie Tageslicht sahen. Jemand fragte nach Löwen; Marco lachte nur und meinte, die meisten seien verängstigte Bauernjungen gewesen, keine Helden. Das Stichwort „Kolosseum Arena Boden“ fiel ganz natürlich in seinen Geschichten – und ja, wenn man dort steht, fragt man sich wirklich, wie es gewesen sein muss, um sein Leben zu kämpfen, während alle zuschauen. Für einen Moment herrschte Stille, wir lauschten, wie Echos von den uralten Steinen zurückprallten.
Danach schlenderten wir zum Konstantinsbogen hinaus. Das Marmor wirkte im späten Nachmittagslicht fast weich – komisch, wie etwas so Großes aus der Nähe zart erscheinen kann. Marco erklärte, dass er nach einem großen Sieg errichtet wurde (welcher genau, hab ich vergessen – sorry Marco) und zeigte uns die Reliefs mit Soldaten und Göttern, die sich über die Oberfläche wanden. Einige Touristen machten Selfies, ein älteres italienisches Paar saß ganz nah und teilte sich ein Eis, völlig vertieft ineinander. Ich denke noch oft an diesen Blick unter dem Bogen – Rom pulsiert um uns herum, und für einen Moment schien die Zeit stillzustehen.
Die Express-Tour dauert etwa eine Stunde von Anfang bis Ende.
Ja, du betrittst die Arena direkt über das Gladiatorentor mit bevorzugtem Zugang.
Ja, ein erfahrener englischsprachiger Guide begleitet euch während der gesamten Tour.
Die halbprivate Gruppe besteht aus maximal 6 Personen pro Tour.
Dein Ticket beinhaltet den Eintritt zu beiden Sehenswürdigkeiten als Teil des Erlebnisses.
Du musst einen gültigen Reisepass oder Personalausweis mit Foto mitbringen, der auf deinen Buchungsnamen lautet.
Ja, alle Altersgruppen sind willkommen, Babys können in Kinderwagen mitgenommen werden.
Die Tour beginnt am Eingang des Kolosseums im Zentrum von Rom.
Dein Erlebnis umfasst bevorzugten Eintritt ins Kolosseum durch das Gladiatorentor mit direktem Zugang zum Arena-Boden, einen englischsprachigen lokalen Guide für deine kleine Gruppe (maximal 6 Personen), alle Reservierungsgebühren und Tickets für Kolosseum und Konstantinsbogen. Denk daran, deinen Reisepass oder Personalausweis mitzubringen, der zum Buchungsnamen passt – sonst kann es sein, dass du nicht reingelassen wirst (ich habe jemanden abgewiesen gesehen!). Öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe, falls du nicht zu Fuß aus einem anderen Teil Roms kommst.
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