Erkunde Roms centro storico mit einem lokalen Guide, wirf eine Münze in den Trevi-Brunnen, genieße echtes Gelato, lausche spannenden Geschichten am Pantheon und lass den Tag auf der lebhaften Piazza Navona ausklingen – voller Lachen, Geschichte unter den Füßen und unvergesslicher Momente.
Ich hätte nie gedacht, wie winzig ich mich unter dem Victor-Emmanuel-II.-Monument fühlen würde – dieses riesige weiße Bauwerk, das über allem thront, fast wie Roms eigene Hochzeitstorte. Unser Guide Marco scherzte, dass die Römer sich immer noch streiten, ob es schön oder einfach zu viel ist. Ich mochte, wie er meinte: „Es gehört jetzt einfach zu uns“, und zuckte mit den Schultern, ganz typisch römisch. Der Morgen war warm, aber noch nicht zu heiß; im Hintergrund summten Motorroller und jemand verkaufte geröstete Kastanien an der Treppe.
Wir schlängelten uns durch enge Gassen zum Trevi-Brunnen. Fotos hatte ich schon oft gesehen, aber das Rauschen des Wassers aus nächster Nähe übertönte fast die Menschenmengen. Marco gab uns Münzen für den Brunnen (er sagte, das bringt Glück und man kommt zurück nach Rom – mal sehen), und zeigte uns dann seine Lieblings-Eisdiele gleich um die Ecke. Ich nahm Pistazie – cremig, aber nicht zu süß – und versuchte, ein ordentliches „grazie“ zu sagen. Er grinste trotzdem.
Am meisten überraschte mich das Pantheon. Man biegt um die Ecke und plötzlich steht es da: riesige Säulen und die Kuppel, die mitten im Geschehen thront, als würde sie den Platz regieren (was sie ja irgendwie tut). Auf dem Platz erzählte Marco, dass Kaiser Hadrian das Bauwerk vor fast 2000 Jahren errichten ließ. Sonnenstrahlen brachen durch die Wolken und fielen auf den alten Stein – da wurde mir bewusst, wie viele Jahrhunderte hier unter unseren Füßen liegen.
Als wir die Piazza Navona erreichten, waren meine Beine müde, aber das störte mich kaum. Die Brunnen glitzerten im Nachmittagslicht, und überall saßen Leute entspannt – Paare lachten bei Espresso, Kinder jagten Tauben vor der Kirche Sant’Agnese. Marco verabschiedete uns mit Restauranttipps („Finger weg von Speisekarten mit Bildern!“), und wir blieben noch ein bisschen, bevor wir alleine zum Abendessen aufbrachen. Das Pistazieneis denke ich bis heute gern zurück.
Die Tour zeigt die Highlights der Stadt in nur wenigen Stunden.
Treffpunkt ist nahe Kolosseum und Forum Romanum am Piazza Venezia.
Du siehst das Victor-Emmanuel-II.-Monument, Trevi-Brunnen, Pantheon, Trajanssäule und endest an der Piazza Navona.
Gelato ist nicht inklusive, aber es gibt Zeit für einen Stopp an einer empfohlenen Eisdiele beim Trevi-Brunnen.
Die meisten Sehenswürdigkeiten bewunderst du von außen; am Pantheon erkundest du die Fassade und den Platz davor.
Ja, die Tour ist für alle körperlichen Voraussetzungen geeignet.
Ja, sowohl am Start- als auch am Endpunkt sind öffentliche Verkehrsmittel gut erreichbar.
Dein Tag beinhaltet eine geführte Kleingruppen-Tour durch Roms historisches Zentrum mit Stopps am Victor-Emmanuel-II.-Monument, Trevi-Brunnen (inklusive Zeit für Münzwurf), Pantheon-Platz, Trajanssäule und endet an der Piazza Navona – dazu viele spannende Geschichten von deinem Guide.
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