Erkunde Roms Jüdisches Ghetto mit einem lokalen Guide, koste frisches Obst auf dem Campo de’ Fiori, überquere die alte Brücke zur Tiberinsel und erlebe das lebhafte Trastevere bei Abendlicht. Jeder Stopp fühlt sich echt und überraschend an – hier geht es nicht nur ums Sightseeing, sondern ums Erinnerungen schaffen.
Wir starteten am Campidoglio-Hügel, die Steine waren noch feucht vom Regen der Nacht, und ich wäre fast ausgerutscht (hab mich gerade noch gefangen, aber mein Freund musste lachen). Unsere Guide Giulia winkte uns heran und zeigte auf das Theater des Marcellus. Früher hielten die Römer es für ein kleines Kolosseum – kann ich gut verstehen. In der Luft lag ein leichter Espresso-Duft, der irgendwo herüberwehte, obwohl es schon spät am Vormittag war. Rom hat etwas, das einen langsamer machen will, doch wir gingen weiter, denn auf diesem Spaziergang gab es so viel zu entdecken.
Ich hätte nicht gedacht, dass das Jüdische Ghetto so lebendig wirkt – Kinder jagten Tauben vor der Synagoge, alte Männer diskutierten leidenschaftlich über Fußball, halb auf Italienisch, halb auf Ladino, wie Giulia erklärte. Sie zeigte uns, wo die besten Artischocken frittiert werden (ich bereue es noch, dass ich keine probiert habe) und erzählte von der Kindheit ihrer Großmutter hier während des Krieges. Das hat mich mehr berührt, als ich erwartet hatte. Wir überquerten den Campo de’ Fiori, wo Händler lautstark Pfirsiche und Tomaten anpriesen; eine Frau reichte mir ohne zu fragen ein Stück, klebrig-süß und warm von der Sonne.
Als wir die Ponte Fabricio zur Tiberinsel überquerten, fühlte es sich an, als würden wir in einen anderen Rhythmus eintauchen – plötzlich war es ruhiger, nur das Plätschern des Wassers gegen die Steine war zu hören. Ein Paar saß am Ufer und teilte sich ein Eis; ich wollte sie fast nach der Sorte fragen, habe mich dann aber nicht getraut. In Trastevere änderte sich alles wieder: Wäsche flatterte über engen Gassen, Lachen hallte von den ockerfarbenen Wänden wider. Wir endeten am Piazza Santa Maria in Trastevere, genau in dem Moment, als das goldene Licht die Mosaike zum Leuchten brachte – Giulia meinte, hier schlägt das wahre Herz Roms. Vielleicht hat sie recht. Seitdem denke ich bei Kirchenglocken immer an diesen Platz.
Die Tour führt entspannt durch mehrere Viertel; eine genaue Dauer steht nicht fest, aber rechne mit ein paar Stunden zu Fuß.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; Treffpunkt ist am Campidoglio-Hügel.
Ja, alle Wege und Flächen sind durchgehend rollstuhlgerecht.
Ja, Babys und Kleinkinder sind willkommen, auch im Kinderwagen oder Buggy.
Der Chat ist nicht sofort verfügbar – ruf lieber an oder schreib per WhatsApp für schnelle Unterstützung vor Tourbeginn.
Nein, es gibt keine Mahlzeit, aber du besuchst Märkte, wo du lokale Spezialitäten probieren kannst.
Hauptsächlich auf Englisch; je nach Verfügbarkeit sprechen einige Guides auch Italienisch oder andere Sprachen.
Dein Spaziergang umfasst einen professionellen lokalen Guide, der Geschichten aus Roms Jüdischem Ghetto, dem Campo de’ Fiori, der Tiberinsel und Trastevere erzählt – alles barrierefrei für Rollstuhl oder Kinderwagen. Vor der Tour gibt es flexible Unterstützung per Telefon oder WhatsApp.
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