Du entdeckst Roms berühmteste Highlights – von antiken Ruinen bis zu lebhaften Märkten – und das ganz ohne ins Schwitzen zu kommen, dank deines E-Bikes. Lokale Guides erzählen Geschichten, die du in keinem Reiseführer findest, und unterwegs gibt es viele Stopps für Snacks und Fotos.
Das Erste, was mir auffiel, war das Summen meines E-Bikes, als wir die Via dei Fori Imperiali hinunterrollten – früher Morgen, gerade genug Frische in der Luft, um wach zu werden. Unser Guide Luca winkte uns beim Forum Romanum zu. Er zeigte uns, wie hier Geschichte auf Geschichte liegt: Tempel, Bögen, Marmorstücke, die zwischen wilden Blumen hervorlugen. Wenn man genau hinhört, kann man die alte Stadt fast summen hören – irgendwo hört man immer ein entferntes Gespräch oder eine Vespa vorbeizischen.
Als Nächstes sausten wir am Circus Maximus vorbei. Der ist riesig – viel größer, als ich ihn von Fotos kannte. Eine Gruppe Kinder kickte dort einen Ball, wo einst die Streitwagen fuhren. Luca erzählte von Romulus und den Sabinerinnen, genau hier im Tal; es ist verrückt, wie viel auf diesem Stück Wiese passiert ist. Der Duft von frischem Brot aus einer nahegelegenen Bäckerei wehte uns entgegen, während wir in Richtung Fluss radelten.
Das Jüdische Ghetto fühlte sich anders an – ruhigere Straßen, ältere Steine unter den Rädern. Wir machten eine kurze Pause im Forno del Ghetto (probier unbedingt die Pizza Bianca, wenn du kannst). Luca erklärte, dass dieses Viertel eines der ältesten Ghettos Europas ist; man sieht es an den verblassten Ladenschildern und den kleinen Synagogen, die zwischen den Häusern versteckt sind.
Als wir ins Campo de’ Fiori einfuhren, wurde es wieder lebendig. Überall Blumenstände, Einheimische, die um Artischocken und Tomaten feilschten. Ich lernte, dass „Campo de’ Fiori“ „Blumenfeld“ bedeutet – das macht Sinn, wenn man all die Blüten sieht, die sich über das Kopfsteinpflaster ergießen. Der Platz war früher nur ein Garten und eine Wiese, bevor er zum heutigen Marktplatz wurde.
Wir endeten am Trevi-Brunnen – ehrlich gesagt, er ist größer als erwartet und immer voll, aber es lohnt sich, sich durch die Menge zu drängen. Eine Münze hineinzuwerfen fühlt sich kitschig an, macht aber Spaß (ich hab’s trotzdem gemacht). Das Plätschern des Wassers hallt vom Palazzo Poli hinter dir wider; etwas daran, ihn aus nächster Nähe zu sehen, lässt all die Filme für einen Moment echt wirken.
Ja! Die Bikes sind leicht zu bedienen und die Strecke ist größtenteils flach mit vielen Pausen.
Absolut – es gibt spezielle Sitze für Kinder bis 4 Jahre und Helme für alle.
Kein Problem – wir stellen Regenkleidung zur Verfügung, damit du bei unerwarteten Schauern trocken bleibst.
Ja, wir enden in der Nähe mehrerer Bus- und U-Bahn-Stationen, sodass die Rückfahrt einfach ist.
Dein E-Bike kommt mit Helm, Schloss, Stadtplan, Regenkleidung bei Bedarf und Kindersitzen für die Kleinen bis 4 Jahre – alles inklusive, damit du dich ganz auf Rom konzentrieren kannst.
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