Erkunde Rom auf dem E-Bike durch die ruhigen Morgenstunden mit einem lokalen Guide, besuche Highlights wie Kolosseum und Trevi-Brunnen vor den Menschenmassen und genieße echten italienischen Kaffee nahe dem Pantheon. Ein früher Start, der sich für diese besonderen Momente lohnt, wenn Rom dir fast allein gehört.
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal vor Sonnenaufgang durch Rom radeln würde – ehrlich gesagt bin ich kein Morgenmensch. Aber da standen wir, noch etwas wackelig auf den E-Bikes nahe Termini, während unser Guide Alessandro, der schon um 6 Uhr morgens voller Energie steckte, die Helme verteilte. Die Stadt wirkte fast schüchtern, als würde sie noch langsam wach werden. Ein leichter Zitrusduft von den Bäumen entlang der Via Nazionale lag in der Luft – den hatte ich vorher nie bemerkt. Meine Hände waren kalt am Lenker, aber das störte mich nicht – es fühlte sich an, als gehörte uns die ganze Stadt.
Wir erreichten den Piazza del Campidoglio genau in dem Moment, als die Sonne langsam über die Dächer kroch. Alessandro zeigte uns einen Punkt, von dem aus man gleichzeitig antike Ruinen und moderne Ampeln sehen konnte – er nannte das „Roms Zeitmaschine“. Er erzählte eine Geschichte, wie Michelangelo den Platz entworfen hat, und plötzlich sah ich das Kopfsteinpflaster mit anderen Augen. Das Kolosseum wirkte im frühen Licht viel sanfter, nicht so hart und überlaufen. Ich versuchte ein Foto zu machen, gab aber schnell auf – die Ruhe lässt sich wohl nur im Kopf festhalten.
Am Trevi-Brunnen war kaum jemand außer einem älteren Mann, der die Münzen zusammenkehrte (irgendjemand muss das ja machen). Alessandro bestand darauf, dass wir auch eine Münze hineinwerfen – angeblich bedeutet das, dass man nach Rom zurückkehrt. Ich zögerte, weil meine Münze fast auf seinen Besen gefallen wäre, worüber er herzlich lachte. Danach gab’s Frühstück in der Nähe des Pantheon: ein kräftiger Espresso bei Sant’Eustachio Il Caffè und ein Gebäck, das mir Zuckerstaub auf die Jacke rieseln ließ. Die Barista sagte schnell etwas auf Italienisch und zwinkerte, als ich es versuchte nachzusprechen – wahrscheinlich habe ich es total verhauen, aber sie lächelte trotzdem.
Ich denke immer noch an diese leeren Straßen und wie anders Rom ohne den üblichen Trubel wirkt. Wenn du Lust hast, die Stadt zu erleben, bevor alle anderen aufwachen (und dir der Helm-Haare-Look nichts ausmacht), ist diese E-Bike-Tour bei Sonnenaufgang genau das Richtige.
Die Tour beginnt früh am Morgen vor Sonnenaufgang, um Rom beim Aufwachen zu erleben.
Ja, das Frühstück bei Sant’Eustachio Il Caffè nahe dem Pantheon ist inklusive.
Nein, E-Bikes und Helme werden im Preis mitgeliefert.
Du siehst unter anderem Piazza del Campidoglio, Kolosseum, Trevi-Brunnen, Pantheon und mehr.
Kinder unter 2 Jahren sind nicht erlaubt; jüngere Kinder fahren mit Eltern auf Lasten- oder Anhängerfahrrädern mit.
Die genaue Dauer ist nicht festgelegt, aber es werden mehrere zentrale Sehenswürdigkeiten an einem Morgen erkundet.
Je nach Gruppe kann der Guide mehrsprachig sein.
Ja, in der Nähe der Start- und Endpunkte wie dem Bahnhof Termini gibt es gute Anbindungen.
Dein Morgen umfasst die Nutzung eines E-Bikes und Helms, die Begleitung durch einen lokalen Kunsthistoriker, Frühstück bei Sant’Eustachio Il Caffè nahe dem Pantheon mit echtem italienischem Kaffee sowie die komplette Organisation, damit du die ruhigen Straßen Roms entspannt genießen kannst.
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