Begleite einen lokalen Guide durch die verwinkelten Gänge des Castel Sant’Angelo, entdecke geheime Räume, die einst Päpsten und Kaisern dienten, überquere die Engelsbrücke mit ihren eindrucksvollen Skulpturen und genieße die Panorama-Aussicht von der Terrasse. Freu dich auf spannende Geschichten, kleine Überraschungen und Momente, die lange nachklingen.
Hast du dich schon mal gefragt, wie es sich anfühlt, an einem Ort zu stehen, an dem Kaiser und Päpste ihre Geheimnisse bewahrten? Das Castel Sant’Angelo in Rom ist nicht einfach nur eine Festung – es ist ein faszinierender Mix aus hallenden Steinfluren, verblassten Fresken und plötzlichem Sonnenlicht, das durch Schießscharten fällt. Unser Guide Paolo (er trug diese knallroten Sneaker) empfing uns direkt am Fuße des Bauwerks. Ich roch den Fluss und den alten Stein – ein bisschen muffig, aber auf angenehme Weise. Er zeigte uns Einschusslöcher an den Wänden, die mir nie aufgefallen wären. „Das stammt aus der Zeit, als Rom belagert wurde“, erzählte er. Ich versuchte, mir den Lärm damals vorzustellen; heute hört man hier nur Schritte und das Klicken von Kameraverschlüssen.
Wir stiegen enge Treppen hinauf (meine Beine spürten jeden Schritt) zu Räumen, die früher Schätze oder Gefangene beherbergten – manchmal wohl beides. Paolo erzählte so lebendig, dass man die Gruppe fast vergaß; er machte sogar Pausen, damit ein älteres Paar verschnaufen konnte, ohne dass es unangenehm wurde. In den Papstgemächern spiegelte sich das Sonnenlicht in Goldblättern und abgeblätterter Farbe. In einer Ecke lag ein leichter Weihrauchduft in der Luft – oder war das nur meine Fantasie? Jemand fragte nach geheimen Gängen, und Paolo grinste nur. „Manche Dinge bleiben besser ein Geheimnis“, meinte er.
Auf der Ponte Sant’Angelo hatte ich nicht viel erwartet, doch die Engelsstatuen wirken wirklich so, als würden sie dich beobachten – oder vielleicht deine Gelato-Wahl beurteilen. Der Blick von der Terrasse oben ist einfach atemberaubend: ganz Rom breitet sich vor dir aus, Kuppeln und Dächer leuchten im späten Nachmittagslicht. Für einen Moment herrschte Stille; selbst Paolo schwieg. Dieses stille Innehalten denke ich oft wieder, wenn ich Fotos von Rom sehe.
Die Führung dauert je nach gewählter Option 1 oder 2 Stunden.
Ja, der Eintritt ist im Tourpreis enthalten.
Ja, die Besichtigung der Panoramaterrasse ist Teil der Tour.
Ja, bei Bedarf gibt es Headsets, damit jeder den Guide gut versteht.
Nein, ein Hotel-Transfer ist nicht inklusive, aber die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist gut.
Nein, wegen Treppen und unebener Böden ist die Tour nicht barrierefrei.
Ja, ein gültiger Ausweis oder Reisepass, der zum Buchungsnamen passt, ist zur Kontrolle erforderlich.
Nein, Gepäck oder große Taschen sind im Castel Sant’Angelo nicht erlaubt.
Dein Tag umfasst Eintrittskarten für das Nationalmuseum Castel Sant’Angelo, eine geführte Tour mit einem erfahrenen lokalen Guide (inklusive Headsets bei Bedarf) sowie Zeit auf der Panoramaterrasse mit Blick über Rom, bevor es zurück in die Stadt geht.
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