Du gehst ohne Anstehen in die Borghese Galerie in Rom, in einer kleinen Gruppe mit einer lokalen Führerin, die jede Skulptur und jedes Gemälde lebendig macht – Headset inklusive, damit du keine Geschichte verpasst. Steh ganz nah an Berninis Marmor oder Caravaggios Schatten und erkunde dann die prunkvollen Säle in deinem eigenen Tempo. Gänsehaut und ehrfürchtige Momente sind garantiert.
Schon unter den schattigen Pinien stehend, spürte ich, wie still der Morgen in den Borghese-Gärten von Rom war. Unsere Führerin Martina winkte uns zu – sie hatte diese entspannte Art, als kenne man sie schon ewig. „Lasst uns gehen, bevor die Massen kommen“, grinste sie und verteilte die Headsets (die mich ehrlich gesagt davor bewahrten, die Hälfte ihrer Geschichten zu verpassen). Der Einlass ohne Anstehen war kein Witz; wir schlüpften direkt an einer Gruppe vorbei, die noch mit Tickets kämpfte. Drinnen roch es dezent nach altem Holz und einem Hauch von Blumen – vielleicht das Poliermittel oder einfach meine Fantasie.
Von Marmor Gänsehaut zu bekommen, hätte ich nicht erwartet, doch da stand ich vor Berninis Apollo und Daphne, während Martina erzählte, wie er diese wilden Haarsträhnen gemeißelt hat. Sie zeigte uns winzige Details, die mir nie aufgefallen wären – wie Daphnes Zehen sich in Wurzeln verwandeln. Für einen Moment herrschte Stille, nur ein paar Flüstereien auf Italienisch hinter uns. Es fühlte sich seltsam an, so nah an den Werken zu stehen, die ich jahrelang nur aus Büchern kannte. Der Caravaggio-Raum war dunkler und kühler; der heilige Hieronymus schien mich mit dringendem Blick anzusehen. Seltsam berührend.
Martina erzählte von einem Gladiatoren-Mosaik, das man außerhalb Roms gefunden hat – ein Stück Geschichte, das einfach so auf dem Boden liegt, als gehörte es ins Wohnzimmer. Sie lachte, als ich versuchte, „Venus Victrix“ auszusprechen (ich habe es definitiv verhauen). Die Decken waren so meisterhaft gemalt, dass man schwören könnte, sie würden sich über den Kopf wölben; sie nannte das Trompe-l’œil und ließ uns alle den Kopf neigen, bis uns schwindelig wurde. Danach schlenderten wir in unserem eigenen Tempo durch die letzten Räume – meine Füße taten weh, aber ich konnte nicht aufhören, zu den unmöglichen Fresken aufzuschauen. Ich denke immer noch an das Licht, das durch die Fenster fiel.
Die Führung dauert in der Regel etwa zwei Stunden in der Galerie.
Ja, der Einlass ohne Anstehen in die Borghese Galerie ist enthalten.
Ja, jeder Teilnehmer erhält ein Headset, um die Führung gut zu hören.
Du siehst Werke von Bernini, Caravaggio, Raffael, Leonardo da Vinci und mehr.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, spezielle Baby-Sitze sind verfügbar.
Das Treffen ist vor der Borghese Galerie; bitte mindestens 15 Minuten vorher da sein.
Ja, in der Nähe des Treffpunkts gibt es gute Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Dein Tag beinhaltet reservierten Einlass ohne Anstehen in die Borghese Galerie in Rom, eine Führung mit Live-Kommentar über Headset in einer kleinen Gruppe von maximal 15 Personen – du kommst einfach zum Treffpunkt vor der Galerie und der Rest wird organisiert.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?