Auf dem Segway gleitest du mit einem lokalen Guide durch Roms nächtliche Straßen und hältst an Highlights wie Trevi-Brunnen, Pantheon und Spanischer Treppe. Freu dich auf eine lockere Einführung und viele spannende Geschichten. Am Ende hast du Rom von einer ganz neuen Seite erlebt – eine, die noch lange nachklingt.
„Hast du schon mal so ein Teil gesteuert?“ fragte unser Guide Marco grinsend, während er mir am Bahnhof Termini den Helm reichte. Ich war nervös – nicht sicher, ob ich nicht gleich im Brunnen lande – doch nach einer kurzen Übungsrunde fühlte es sich fast an, als würde ich über das Kopfsteinpflaster schweben. Die Luft roch leicht nach Espresso und nassem Stein, obwohl es seit Stunden nicht geregnet hatte. Wir waren nur zu sechst, so konnte Marco jedes „Wow“ von mir an jeder Ecke hören.
Als erstes sausten wir am Verkehr vorbei zum Piazza Navona. Die Brunnen waren beleuchtet, das Wasser fing das goldene Licht der Straßenlaternen ein. Marco erzählte uns von Berninis Vierströmebrunnen (ich konnte mir nie merken, welcher Fluss welcher war), und ein Pärchen, das Händchen hielt, fragte ihn auf Italienisch etwas, worüber alle lachten – schade, dass ich den Witz nicht verstanden habe. Am Pantheon herrschte eine besondere Ruhe; selbst die Tauben schienen nachts leiser zu sein. Das Marmor fühlte sich kälter an, wenn man nah ran ging – oder vielleicht war ich einfach nur besonders aufmerksam.
Dass ich mich beim Anrollen zum Trevi-Brunnen im Dunkeln so freudig fühlen würde, hatte ich nicht erwartet. Es war nicht leer, aber auch nicht überfüllt wie tagsüber – gerade genug Leute, die Münzen warfen oder leise Wünsche murmelten. Das Plätschern des Wassers übertönte fast Marcos Geschichten über die antiken Aquädukte (die tatsächlich spannender sind, als sie klingen). Mein Lieblingsstopp waren die Spanischen Treppen; Einheimische saßen entspannt zusammen und unterhielten sich leise, während wir Fotos machten. Jemand spielte Gitarre – nicht besonders gut, aber es passte irgendwie dazu.
Als wir vor der Kirche St. Ignazio anhielten, um die 3D-Deckenillusion zu bestaunen (Marco schwor, sie würde uns den Kopf verdrehen), wurde mir klar, wie viel wir schon geschafft hatten, ohne uns gehetzt oder in der Menge verloren zu fühlen. Ich denke noch oft an diese kleinen Momente – wie Marco auf eine alte Bäckerei zeigte, die er als Kind besucht hatte, oder als mein Segway auf einem losen Pflasterstein wackelte und er meinen Arm auffing, bevor ich mich zu sehr blamierte.
Ja, alle Fahrer müssen mindestens 16 Jahre alt sein und mindestens 40 Kilo wiegen.
Ja, es gibt Stopps an Piazza Navona, Trevi-Brunnen, Pantheon (außen) und Spanischer Treppe.
Die Gruppen sind auf maximal acht Personen begrenzt, für ein persönlicheres Erlebnis.
Nein, eine Einführung ist vor der Tour inklusive, Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Nein, der Treffpunkt ist in der Nähe vom Bahnhof Termini, ein Hoteltransfer ist nicht enthalten.
Bequeme Schuhe sind empfehlenswert, da du über zwei Stunden auf dem Segway stehst.
Aus Sicherheitsgründen wird die Tour Schwangeren nicht empfohlen.
Nein, die Besichtigung erfolgt nur von außen, z.B. beim Pantheon.
Dein Abend startet mit einer Einführung, damit du dich sicher auf dem Segway fühlst. Danach gleitest du mit einem lizenzierten lokalen Guide durch Roms historische Altstadt. Ein Helm wird gestellt. Du besuchst in kleiner Gruppe Highlights wie Piazza Navona, Trevi-Brunnen, Pantheon (außen) und Spanische Treppe, bevor du wieder in der Nähe vom Bahnhof Termini aussteigst.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?