Du umrundest Procida mit einem lokalen Skipper, hältst zum Schwimmen in ruhigen Buchten und machst Unterwasserfotos mit dem bereitgestellten Schnorchel-Set. Freu dich auf Lacher über falsch ausgesprochene Ortsnamen, bunte Fischerhäuser in Corricella und entspannte Momente beim Treiben nahe Vivara. Du gehst mit sonnengewärmter Haut und Erinnerungen, die mehr bleiben als jedes Souvenir.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das sanfte Schaukeln des Bootes, als wir vom Marina Grande ablegten – fast wäre meine Tasche über Bord gefallen, worüber der Skipper nur grinste (das passiere öfter, als man denkt). Das Meer rund um Procida schimmerte in diesem perfekten Türkis, nicht zu aufdringlich, fast unwirklich. Unser Guide Marco zeigte auf den Palazzo D’Avalos hoch oben in Terra Murata – er nannte ihn „das alte Gefängnis mit der besten Aussicht Italiens“. Ich roch Salz, Sonnencreme und einen Hauch von Blumen von einem Handtuch.
Wir legten bei Corricella für Fotos an – diese Fischerhäuser sind wirklich in allen Pastellfarben, die man sich vorstellen kann. Marco bot an, mit seiner Unterwasserkamera Fotos zu machen; er überredete mich sogar, zum ersten Mal eine Schnorchelmaske aufzusetzen (ich sah albern aus, aber jetzt habe ich Beweisfotos). Das Wasser war anfangs kalt, dann genau richtig. Kleine silberne Fische flitzten um meine Füße. Ich hörte Lachen, als jemand versuchte, „Chiaiozza“ auszusprechen und total scheiterte – Marco lachte mit, half uns aber, es richtig zu sagen.
Auf der Insel Vivara schwebten wir eine Weile ruhig im Wasser. Da es ein Naturschutzgebiet ist, darf man nicht an Land, aber einfach so zu treiben fühlte sich schon friedlich genug an. Später fuhren wir an Postman Beach vorbei, wo „Il Postino“ gedreht wurde. Marco erzählte von Massimo Troisi – seine Stimme wurde dabei leiser. Irgendwann merkte ich, dass ich mein Handy komplett ignorierte. An Bord gab es Wasserflaschen und eine Süßwasserdusche zum Abspülen nach dem Schwimmen – so ein kleines Luxusgefühl nach all dem Salz.
Ich denke noch oft daran, wie die Sonne die pastellfarbenen Häuser streichelte, als wir zurück in Richtung Stadt fuhren – nicht dramatisch, eher sanft und echt. Wenn du eine entspannte Procida-Bootstour suchst, die trotzdem Geschichten und tolle Unterwasserfotos liefert, dann ist das genau die richtige.
Die Tour dauert etwa 2 Stunden und 15 Minuten.
Startpunkt ist die Piazza Marina Grande, nur ca. 5 Minuten vom Fähranleger entfernt.
Ja, es gibt zwei Stopps zum Schwimmen oder Schnorcheln in geschützten Buchten.
Masken und Schnorchel sind dabei; Flossen gibt es auf Wunsch kostenlos.
Ja, kostenlose Unterwasserfotos und Videos mit einer 5K-Kamera werden am Ende übergeben.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mit an Bord.
Es gibt eine Außendusche mit Süßwasser und eine Kabine zum Umziehen.
Ja, für alle Gäste steht Wasserflasche bereit.
Dein Tag startet mit Abholung an der Piazza Marina Grande, nur fünf Minuten vom Fähranleger entfernt. Skipper Marco übernimmt alle Treibstoffkosten. Du nutzt Masken und Schnorchel (Flossen auf Wunsch), zwei entspannte Schwimmstopps in geschützten Buchten rund um Procida, kostenloses Wasser an Bord sowie eine Außendusche mit Süßwasser und eine Umkleidekabine für den Komfort nach dem Schwimmen – und am Ende bekommst du alle Unterwasserfotos und Videos von Marcos 5K-Kamera als Geschenk.
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