Wenn Sie Neapels wahre Seele an nur einem Tag entdecken wollen – mit Burgen, kunstvollen Kapellen, lebendigen Plätzen und echter neapolitanischer Pizza – deckt diese private Tour alles in Ihrem eigenen Tempo ab.
Das Erste, was mir auffiel, als wir in der Nähe von Castel Sant'Elmo ausstiegen, war die salzige Luft – vermischt mit dem Duft von Espresso aus einer kleinen Bar gegenüber. Unser Fahrer Luca hatte uns gerade den Hügel hinaufgebracht, und plötzlich lag ganz Neapel vor uns. Die Dächer der Stadt fielen hinunter zur Bucht, und der Vesuv ruhte still in der Ferne. Es ist schwer zu beschreiben, aber man spürt, dass hier jeder Stein Jahrhunderte erlebt hat.
Als Nächstes machten wir uns auf den Weg zum Castel dell’Ovo. Die Einheimischen erzählen, der Name komme von einer alten Legende über ein magisches Ei, das in seinen Mauern verborgen sein soll. Die Brise vom Wasser war für Juni angenehm kühl – fast frisch, wenn man zu lange stillstand. Fischer unterhielten sich in der Nähe, ihre Stimmen vermischten sich mit dem Hupen der Roller auf der Via Partenope.
Die Piazza del Plebiscito fühlte sich wie das Herzstück von allem an. Wir schlenderten am Königspalast vorbei und hielten unter den Säulen von San Francesco di Paola inne – Kinder kickten einen Ball, während ein älteres Paar sich (freundlich) darüber stritt, welches Café die bessere Sfogliatella hat. Unser Guide zeigte auf den Palazzo Gravina, der hinter Gerüsten versteckt war; anscheinend hört die Restaurierung hier nie wirklich auf.
Das Castel Nuovo (auch Maschio Angioino genannt) wirkte aus der Nähe noch beeindruckender als auf Fotos. Seine dicken Mauern und Türme stehen seit dem 13. Jahrhundert – unser Guide erklärte, wie Karl I. von Anjou es als Festung und königliche Residenz errichten ließ. Drinnen hallen die Stimmen durch steinerne Gänge; draußen herrschen die Tauben über den Platz.
Luca bestand darauf, vor dem Mittagessen die Station Toledo zu besuchen. Ehrlich gesagt hatte ich von einer U-Bahn-Station nicht viel erwartet – aber wow. Blaue Mosaike wirbeln über uns wie Wellen, und die Einheimischen eilen vorbei, ohne noch hinzuschauen. Die Station liegt direkt an der Via Toledo, die voller Geschäfte ist, von günstigen Sonnenbrillen bis zu handgefertigten Ledertaschen.
Die Cappella Sansevero war unser letzter großer Halt vor dem Essen – und es ist schwer in Worte zu fassen, wie es sich anfühlt, vor der Skulptur des Verschleierten Christus zu stehen. Die Details sind unglaublich; man kann fast den Atem unter dem Marmorschleier sehen. Ein leichter Weihrauchduft liegt in der Luft, und alle flüstern, ohne es zu wollen.
Kein Besuch hier ist komplett ohne Pizza – also fuhr uns Luca zu einem seiner Lieblingsplätze nahe Spaccanapoli. Wir probierten sowohl die klassische Margherita als auch die frittierte Pizza (pizza fritta). Fettige Finger, Tomatensoße auf dem Shirt… absolut lohnenswert.
Ja! Spezielle Kindersitze sind auf Anfrage verfügbar und der Ablauf ist flexibel für alle Altersgruppen.
Die Dauer hängt vom Verkehr und Ihren Interessen ab – meist etwa 30–60 Minuten pro Hauptattraktion.
Auf jeden Fall – Sie können Ihren Fahrer bitten, an der Via Toledo oder in einem Café Ihrer Wahl anzuhalten.
Dies ist eine selbstgeführte Tour mit privatem Fahrer; lokale Guides können bei Bedarf separat organisiert werden.
Ihr privater Fahrer übernimmt die Abholung und Rückfahrt zum Hotel sowie alle Transfers in Neapel. Leichte Erfrischungen sind inklusive, ebenso wie die Kraftstoffkosten – und ja, es bleibt immer Zeit für Pizza!
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