Du spazierst mit einem Archäologen durch die antiken Straßen Pompejis, steigst dann zum Vesuv auf für ein hausgemachtes Mittagessen mit lokalem Wein inmitten von Weinbergen. Danach sattelst du für einen entspannten Ausritt über Neapel – frische Luft, Lachen und unvergessliche Aussichten inklusive.
Ich gebe zu – ich dachte, Pompeji wäre wie ein Museum. Aber als ich mit unserem Guide Antonio (er stammt aus der Nähe von Neapel) über die alten Steine lief, änderte sich alles. Er zeigte uns Details, die ich sonst übersehen hätte – die Spuren von Streitwagenrädern, verblasste Fresken im Wohnzimmer eines Hauses. In einer stillen Gasse roch ich plötzlich feuchte Erde und wilde Kräuter. Da wurde mir klar: Hier haben Menschen wirklich gelebt, gestritten und sich wahrscheinlich genauso über ihre Nachbarn geärgert wie wir heute. Antonio erzählte von einem Backofen, der noch aus dem Jahr 79 n. Chr. schwarz ist – das blieb mir im Kopf.
Nach all der Geschichte fuhren wir zum Vesuv hinauf – plötzlich waren da grüne Hügel und Weinreben statt Ruinen. Die Ranch wirkte fast zu friedlich nach Pompejis Geistern; überall zwitscherten Vögel, die Luft roch frisch und süß von etwas, das dort wuchs (Basilikum? Wilder Fenchel?). Das Mittagessen war lebendig und herzlich – hausgemachte Pasta, noch warmes Brot und Wein, eingeschenkt von einer Frau, die mir zuzwinkerte, als ich versuchte, „Aglianico“ auszusprechen. Ob es die Bergluft war oder die Erleichterung nach dem langen Laufen – alles schmeckte irgendwie intensiver.
Ich war vorher nie auf einem Pferd (außer diesem einen Ponyritt zum Geburtstag als Kind), aber wir hatten Zeit, uns einzufinden – mein Pferd hieß Stella und schien zu merken, dass ich nervös war. Wir ritten mitten durch die Weinberge auf etwa 500 Metern Höhe, mit dem Vesuv über uns und Neapel irgendwo im Dunst darunter. Man hörte lange nur Hufgetrappel und den Wind. Unsere Begleiterin Li erzählte Geschichten von ihrem Großvater, der hier arbeitete; sie lachte, als mein Pferd unterwegs plötzlich eine Pause für einen Snack einlegte. Ehrlich gesagt war mir da das Aussehen völlig egal.
Ich denke immer wieder an dieses Nachmittagslicht – wie es selbst die vulkanischen Steine weich wirken ließ. Wenn du dich fragst, ob sich der Tagesausflug von Neapel oder Sorrent lohnt... ich denke jedes Mal an den Blick über die Reben, wenn ich zuhause eine Flasche Rotwein öffne.
Ja, dein Eintrittsticket für Pompeji ist im Erlebnis enthalten.
Die Führung durch Pompeji dauert etwa 2 Stunden.
Ja, das Mittagessen ist inklusive und besteht aus lokalen Produkten mit hausgemachtem Wein; vegetarische Optionen sind verfügbar.
Nein, Vorerfahrung ist nicht nötig; eine Einführung wird gegeben und Guides unterstützen dich während der Tour.
Der Ausritt findet in etwa 400–500 Metern Höhe statt.
Eine Abholung ist möglich, wenn du bei der Buchung die Hin- und Rückfahrt von Neapel oder der Amalfiküste auswählst.
Der Tagesausflug dauert insgesamt ca. 7 Stunden inklusive aller Aktivitäten.
Die Tour wird Schwangeren und Personen mit Rücken- oder Herz-Kreislauf-Problemen nicht empfohlen; das Maximalgewicht fürs Reiten liegt bei 105 kg.
Dein Tag beginnt mit einem Skip-the-Line-Eintritt nach Pompeji und einer kleinen Führung mit einem Archäologen, danach geht es zum Vesuv-Nationalpark für ein hausgemachtes Mittagessen mit Weinverkostung. Nach einer Pause auf der Ranch folgt ein einstündiger Ausritt durch die Weinberge auf 500 Metern Höhe – mit Hotelabholung bei Buchung der Hin- und Rückfahrt von Neapel oder der Amalfiküste.
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