Hier bekommen Sie mehr als nur Fotos – Sie hören verborgene Geschichten, entdecken Details, die den meisten Besuchern entgehen, und spüren wirklich, was Pisa so besonders macht. Diese Tour erweckt Jahrhunderte Geschichte mit einem lokalen Touch zum Leben und bietet viele Gelegenheiten, Fragen zu stellen oder an Orten zu verweilen, die Sie besonders faszinieren.
Das Sonnenlicht spiegelte sich im weißen Marmor, als wir die Piazza dei Miracoli betraten. Unsere Führerin Lucia winkte uns zu – sie hatte dieses Talent, Geschichten so zu erzählen, dass selbst die Menschenmengen in den Hintergrund traten. Erster Halt: der Schiefe Turm. Aus der Nähe wirkt er noch schiefer, als ich erwartet hatte. Lucia zeigte auf die feine Neigung der Pflastersteine unter unseren Füßen – etwas, das man leicht übersieht, wenn man nicht genau hinschaut. Wer Lust hat zu klettern, dem sei gesagt: Die engen Stufen winden sich enger, als man denkt, aber die Aussicht von oben? Jeden Atemzug wert.
Als Nächstes stand der Dom auf dem Programm. Wir schlüpften hinein (sonntagmorgens ist das leider nicht möglich – das habe ich auf die harte Tour gelernt) und sofort fiel mir der zarte Weihrauchduft auf, der in der Luft hing. Lucia zeigte uns Galileos Lampe, die sanft über uns schwang, und erklärte, wie Giovanni Pisanos Kanzel Geschichten in Stein erzählt. Das byzantinische Mosaik in der Apsis funkelte golden, wenn die Sonne genau richtig darauf fiel.
Draußen angekommen, schlüpften wir ins Baptisterium – angeblich das größte seiner Art. Die Akustik ist beeindruckend; Lucia sang einen einzigen Ton, der wie ein Chor um uns herumhallte. Oben gibt es eine Galerie, von der aus früher Frauen die Zeremonien unten beobachteten; von dort oben eröffnete sich mir ein ganz neuer Blickwinkel.
Wer möchte, kann auch das Camposanto besuchen – es ist ruhiger als der Rest des Platzes und besonders am späten Nachmittag etwas kühler. Römische Sarkophage säumen die Wände, und verblasste Fresken erzählen ihre eigenen Geschichten; der „Triumph des Todes“ bleibt einem unvergesslich, wenn man ihn aus der Nähe gesehen hat.
Ja! Alle Bereiche sind rollstuhlgerecht zugänglich, außer dem Aufstieg auf den Turm. Kinderwagen und Assistenztiere sind ebenfalls willkommen.
Auf jeden Fall – Kinder sind bei allen Teilen der Tour willkommen, außer beim Aufstieg auf den Schiefen Turm selbst.
Wenn Ihre Gruppe mehr als fünf Personen umfasst, stellen wir Funk-Headsets zur Verfügung, damit jeder den Guide auch aus der Entfernung gut hören kann.
Ja, rund um die Piazza dei Miracoli gibt es mehrere öffentliche Verkehrsmittel, die eine bequeme An- und Abreise vor oder nach Ihrem Besuch ermöglichen.
Diese private Führung umfasst alle Hauptsehenswürdigkeiten: Schiefer Turm (mit optionalem Aufstieg), Dom (außer sonntagmorgens), Baptisterium und Camposanto (wenn ausgewählt). Für Gruppen über fünf Personen gibt es Funk-Headsets, damit niemand Geschichten oder Details verpasst. Die Route ist rollstuhl- und kinderwagentauglich – alle sind herzlich willkommen!
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