Mit einem Archäologen an deiner Seite tauchst du direkt in das antike Paestum ein – ohne Warteschlangen – und erkundest Tempel und Ruinen hautnah, bevor du im Museum seltene griechische Kunst wie die Fresken des Grabes des Tauchers bewunderst. Freu dich auf echte Geschichten, herzliche Atmosphäre und Momente, die lange nachklingen.
Wir standen schon vor den riesigen Steinsäulen, als unsere Führerin – ich glaube, sie hieß Alessia – uns zu sich winkte, die Hände staubig, als käme sie gerade von einer Ausgrabung. Die Luft roch leicht nach wilden Kräutern und altem Stein, und irgendwo in den Gräsern zirpten Zikaden. Sie erzählte uns von Poseidonia und wie daraus Paestum wurde, doch ich konnte kaum wegsehen vom Tempel der Hera II. Diese dorischen Säulen aus der Nähe zu sehen, ist etwas ganz Besonderes; sie sind rauer und etwas zerfurcht, als hätte die Zeit an ihnen genagt. Vielleicht klingt das banal, aber direkt vor Ort fühlt man das anders.
Wir schlenderten über das Forum und zum Amphitheater – Alessia zeigte uns, wo früher die Märkte waren, und ich versuchte, mir den Trubel und die Gerüche vorzustellen. Sie lachte, als ich fragte, ob hier jemand mal verloren geht (ja, vor allem Kinder). An den Eingängen mussten wir nicht warten, denn unsere Tickets mit bevorzugtem Einlass waren schon organisiert. Die Sonne brannte schon ziemlich am späten Vormittag, also unbedingt Wasser mitnehmen, wenn du im Sommer kommst. Schatten gibt es kaum, außer später im Museum.
Das Nationalmuseum liegt nur einen kurzen Spaziergang von den Ruinen entfernt – angenehm kühl, was nach der Sonne richtig gut tat. Die Fresken im „Grab des Tauchers“ sind kleiner als ich erwartet hatte, aber trotzdem unglaublich berührend; Alessia sprach über ihr Geheimnis, und ich ertappte mich dabei, wie ich gedanklich abschweifte und darüber nachdachte, wer sie vor 2000 Jahren gemalt hat. In diesem Raum herrscht eine ganz besondere Stille. Meine Füße waren inzwischen müde, doch mein Kopf voll mit Bildern und Geschichten. Ehrlich gesagt sehe ich diese Tempel jetzt jedes Mal vor mir, wenn jemand von Italien spricht.
Die Tour dauert etwa zwei Stunden und umfasst Ruinen sowie Museum.
Ja, deine Buchung enthält Tickets mit bevorzugtem Einlass für Paestum.
Ein lizenzierter Archäologe begleitet deine kleine Gruppe durch die Anlage.
Ja, nach der Besichtigung der Ruinen geht es ins nahegelegene Museum.
Die Gruppe ist auf maximal 20 Personen begrenzt für ein persönliches Erlebnis.
Es gibt einige Treppen und Rampen; bei Mobilitätseinschränkungen bitte private Optionen anfragen.
Bequeme Schuhe, Wasser, Sonnenbrille und Sonnenschutz, besonders im Sommer.
Ja, es gibt nahegelegene öffentliche Verkehrsmittel, um Paestum zu erreichen.
Dein Tag beinhaltet bevorzugten Eintritt zu Paestums archäologischem Park und Museum sowie eine geführte Tour mit einem Archäologen – alles im Voraus organisiert, damit du ohne Wartezeit direkt in die antike Welt eintauchen kannst.
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