Erlebe Olbia auf einer Tuk-Tuk-Tour durch verwinkelte Gassen und die Landschaft, mit Stopps an antiken Orten wie der Basilika San Simplicio, römischen Aquädukten, heiligen Brunnen, mittelalterlichen Burgen und geheimnisvollen Nuraghen-Gräbern. Ein lokaler Guide erzählt spannende Geschichten, ein Audioguide liefert Details – so tauchst du tief in Sardiniens Geschichte ein, die lange nachklingt.
Mit den Händen fest am kleinen Metallbügel spürte ich, wie das Tuk-Tuk zum Leben erwachte, während unser Fahrer Matteo uns anlächelte – „Bereit?“ fragte er, als würden wir zu einem wilden Abenteuer aufbrechen und nicht zu einer archäologischen Tour. Das Licht Sardiniens war an diesem Morgen schon scharf, reflektierte auf altem Stein und ließ die Basilika fast golden erscheinen. Wir sausten an verschlafenen Cafés vorbei und hielten an der Basilika San Simplicio, wo Matteo uns Geschichten zu den romanischen Bögen erzählte, während ein alter Mann nebenan Blätter zusammenkehrte. Die Luft roch leicht nach Espresso und Staub.
Ich hätte nie gedacht, dass mich Wassersysteme so faszinieren könnten, doch als ich am römischen Aquädukt stand – Moos klammerte sich noch an die Steine – versuchte ich mir vorzustellen, wie das Wasser hier vor Jahrhunderten rauschte. Unser Audioguide knackte zwar etwas, funktionierte aber gut; ich bekam die meisten Details mit, wie die Römer in Olbia das Wasser lenkten. Am heiligen Brunnen von Sa Testa zeigte uns Matteo, wie die Nuragher diese Orte für Rituale bauten. Er ließ mich „pozzo sacro“ auf Italienisch sagen (ich habe es total verhauen), woraufhin er nur lachte.
Das Tuk-Tuk rumpelte den Hügel hinauf zum Castello di Pedres, der Wind frischte auf und trug einen wilden Kräuterduft mit sich, den ich nicht einordnen konnte. Von dort oben hat man einen weiten Blick über Felder und Dächer – nicht spektakulär, aber etwas, das im Gedächtnis bleibt. Zum Schluss besuchten wir die Riesen-Gräber („Su Mont’e e S’Abe“), die mir ehrlich gesagt eine Gänsehaut bereiteten; Matteo erzählte, dass Einheimische dort manchmal kleine Opfergaben hinterlassen. Immer wieder dachte ich an die vielen Geschichte-Schichten unter unseren Füßen – Sardinien wirkt viel älter, als man denkt.
Eine Abholung vom Hotel ist nicht erwähnt; öffentliche Verkehrsmittel sind aber in der Nähe und ermöglichen eine einfache Anreise.
Die Tour hält an mehreren Orten, darunter die Basilika San Simplicio, römischer Aquädukt und Zisterne, der heilige Brunnen von Sa Testa, Castello di Pedres, die Riesen-Gräber „Su Mont’e e S’Abe“ sowie weitere Punkte wie Corso Umberto und der Park.
Ja, laut Angaben ist die Tour für alle körperlichen Fitnessstufen geeignet.
Die Tour beinhaltet einen professionellen Fahrer und ein Audiosystem mit Lautsprechern für den optimalen Hörgenuss des Audioguides.
Die verfügbaren Sprachen sind in der Beschreibung nicht angegeben.
Dein Tag umfasst eine komfortable Tuk-Tuk-Fahrt durch Olbia mit einem erfahrenen Fahrer, der die Gegend bestens kennt. An Bord gibt es ein Audiosystem, das spannende Geschichten zu jedem Stopp erzählt – von römischen Aquädukten bis zu Nuraghen-Gräbern – ganz ohne Stress oder Informationsverlust.
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