Du fährst mit einem E-Fatbike durch Neapels Altstadt und versteckte Gassen, die nur Einheimische kennen, hältst für Meerblick am Castel dell’Ovo und im Panorama-Park Posillipo. Freu dich auf Spaß mit dem Guide, Straßen- und Kirchenglockendüfte sowie einen klassischen neapolitanischen Snack, der klebt – und vielleicht auch im Gedächtnis bleibt.
„Keine Sorge, hier in Napoli fahren wir so, wie wir leben – ein bisschen wild, aber immer mit Herz“, sagte Marco, während er mir den Helm reichte. Er grinste, als wüsste er etwas, das ich nicht wusste. Die dicken Reifen wirkten fast wie aus einem Cartoon neben den alten Steinen des Centro Storico, aber ehrlich? Sie ließen die ersten holprigen Meter eher wie Schweben als Radfahren wirken. Aus einer kleinen Bar wehte der Duft von Espresso, als wir vorbeiwackelten – ich hätte fast stehen bleiben können.
Unser Guide erzählte ununterbrochen Geschichten (und Witze, manche besser als andere), während wir uns durch das Chaos der Spaccanapoli schlängelten. Auf der Piazza del Gesù winkte eine alte Frau vom Balkon und rief etwas von „ragazzi coraggiosi“ – mutige Jungs. Vielleicht meinte sie uns oder nur Marco. Die Stadt lebte in alle Richtungen: Scooter surrten vorbei, Kirchenglocken hallten von den Steinmauern wider, Sonnenstrahlen spielten auf Wäscheleinen. Am Castel dell’Ovo machten wir eine Fotopause, und die Meeresbrise traf mich – salzig und frisch, viel kühler als ich es im Juni erwartet hatte.
Der Anstieg zum Virgiliano Park in Posillipo wäre mit einem normalen Rad ziemlich hart gewesen (ich will hier niemanden täuschen), aber die elektrische Unterstützung machte es fast zu einfach. Wir hielten am Aussichtspunkt und standen eine Weile schweigend da – niemand sagte viel. Neapel lag unter uns, der Vesuv thronte träge am Horizont. So ein Ausblick, den man glaubt zu vergessen – tut man aber nicht. Ich versuchte „Posillipo“ richtig auszusprechen, und Li lachte; ich bin mir ziemlich sicher, dass ich es verhauen habe.
Zurück im alten Viertel endete die Tour mit klebrigen Fingern von der Sfogliatella (inklusive Snack – chaotisch, aber lecker). Meine Beine waren nicht müde, aber mein Kopf drehte sich von all den Eindrücken, die wir in wenigen Stunden gesammelt hatten. Diese Stadt lässt dich nicht lange außen vor; irgendwie bist du schneller mittendrin, als du denkst.
Nein, ein Hotel-Transfer ist nicht enthalten; die Tour startet an einem zentralen Treffpunkt in Neapel.
Du siehst das Centro Storico, Castel dell’Ovo, den Virgiliano Park in Posillipo, die Piazza del Gesù, das Kloster Santa Chiara und mehr.
Ja, es sind Snacks und Wasserflaschen während der Tour inklusive.
Ja, dank der elektrischen Unterstützung sind alle Fitnesslevels willkommen.
Ja, alle Teilnehmer bekommen einen Schutzhelm.
Ja, es gibt spezielle Kindersitze, damit auch die Kleinen sicher mitfahren können.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, aber plane mehrere Stunden inklusive Fotostopps und Pausen ein.
Nein, während der Tour fahren wir nur mit den Bikes; vor oder nach der Tour gibt es aber nahegelegene öffentliche Verkehrsmittel.
Dein Tag beinhaltet ein modernes E-Fatbike mit Pedalunterstützung, damit Hügel und Kopfsteinpflaster kein Problem sind; einen Schutzhelm; Wasserflaschen zum Erfrischen; klassische neapolitanische Snacks unterwegs; bei Bedarf ein klimatisiertes Begleitfahrzeug – alles geführt von einem erfahrenen lokalen Guide, der jeden versteckten Weg in Neapels verwinkelten Straßen kennt.
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