Du fährst von Neapel aus entlang kurviger Küstenstraßen mit einer Reisebegleitung an Bord, hältst zuerst in Positano für Freizeit zwischen pastellfarbenen Häusern und Meeresluft. Später schlenderst du in deinem Tempo durch Amalfi, bevor es zurückgeht – genug Zeit zum Entdecken oder einfach zum Genießen mit einem Gelato.
Ich lehnte mich ans Fenster, als wir Neapel hinter uns ließen, und spürte die erste salzige Brise, die durch die Lüftung des Busses schlüpfte. Unsere Reisebegleiterin Carmela verteilte kleine Audioguides – sie grinste, als meiner sich in meinen Haaren verfing (ich bin eben ungeschickt). Der Lärm der Stadt verblasste langsam, stattdessen hörte man nur noch das leise Rollen der Räder und ab und zu ein Lachen von hinten. Es war früh am Tag, aber schon angenehm warm; ich roch den Kaffee, der an den Jacken der Leute klebte.
Die Fahrt entlang der Küste ist wirklich etwas Besonderes – nicht wie auf einer Postkarte, sondern eher so, dass die Augen sich einfach nicht sattsehen können. Wir schlängelten uns an Zitronenhainen und alten Steinmauern vorbei, und Carmela zeigte auf eine Kirche, die hoch über Positano zu schweben schien. Als wir schließlich an der Haltestelle Sponda in Positano anhielten, stolperte ich fast beim Aussteigen (die Stufen sind steiler, als man denkt). Sobald man auf die Straße tritt, liegt dieser zarte Duft von Zitrusfrüchten und Sonnencreme in der Luft. Ich schlenderte durch die engen Gassen – ehrlich gesagt verlor ich völlig das Zeitgefühl, während ich den Einheimischen beim Espressoplausch oder beim Dekorieren ihrer Schaufenster zusah. Und so viele kleine Hunde, die herumtollten, hätte ich nicht erwartet.
Um Punkt 13:10 (Carmela nahm das sehr genau) stiegen wir wieder in den Bus nach Amalfi. Die Fahrt war kürzer als gedacht; vielleicht lag es daran, dass alle jetzt ruhiger waren und einfach nur aufs blaue Wasser zwischen den Häusern schauten. In Amalfi selbst hat man ein paar Stunden, um die Stadt ganz nach Lust und Laune zu erkunden – ich gönnte mir ein Gelato nahe der Piazza Flavio Gioia und setzte mich auf ein paar Stufen, wo eine Gruppe Jugendlicher hitzig über Fußball diskutierte. Kein Stress, nichts zu hetzen; es tat gut, einfach ein Teil dieses Nachmittagslärms zu sein. Auf der Rückfahrt nach Neapel dösten die meisten oder schauten Fotos auf ihren Handys an. Ich dachte immer wieder an das Licht auf dem Wasser bei Positano – komisch, wie manche Eindrücke länger im Kopf bleiben als andere.
Die Tour startet in Neapel und endet am späten Nachmittag nach Besuchen in beiden Orten; die genaue Dauer hängt von deiner Abfahrtszeit ab.
Ja, du hast in beiden Orten Zeit, sie auf eigene Faust zu entdecken.
Der Hauptabholpunkt ist Molo Beverello; weitere Haltestellen sind Via Monteoliveto, Via Toledo, Via Medina, Via San Carlo, Piazza Bovio, Corso Lucci und Via Ferraris.
Ja, während der gesamten Fahrt ist eine Reisebegleitung mit dabei.
Babys und Kleinkinder sind willkommen; sie können im Kinderwagen mitfahren, müssen aber während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Der Bus von Positano nach Amalfi startet um 13:10 an der Haltestelle Sponda.
Der Rückbus verlässt Amalfi um 16:30 von der Piazza Flavio Gioia in Richtung Neapel.
Ja, Assistenztiere sind auf dieser Tour erlaubt.
Dein Tag umfasst den Transport ab zentralem Neapel mit mehreren Abholpunkten, eine Reisebegleitung an Bord, die kostenlose Nutzung eines Audioguides (oder einfach Plaudern), klimatisierte Fahrten zwischen den Orten und großzügige Freizeit in Positano und Amalfi, bevor es am späten Nachmittag zurückgeht.
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