Wandere mit einem lokalen Guide von Catania über uralte Krater am Mount Etna, erkunde eine echte Lavahöhle mit Helm und Taschenlampe und genieße den Sonnenuntergang über Siziliens wildester Landschaft. Inklusive Hoteltransfer, spannende Vulkan-Geschichten (und sicher auch den ein oder anderen Lacher) sowie unvergessliche Momente.
Ich erinnere mich noch genau, wie ich aus dem Van nahe dem Mount Etna stieg – der Boden knirschte rau unter meinen Stiefeln, fast wie zerbrochene Kiesel, und in der Luft lag ein leichter Duft von etwas Verbranntem, aber irgendwie sauberem. Unser Guide Salvo grinste und reichte uns Helme („später braucht ihr die, ihr werdet sehen“), und ich hatte keine Ahnung, was mich erwartete. Der Wind war kühl, aber nicht kalt. Einige andere Reisende waren mit dabei, anfangs eher still, alle einfach nur fasziniert von der Umgebung. Man hörte irgendwo weit entfernt Vogelrufe, doch meistens war es nur der Wind und das Knirschen unserer Schritte auf schwarzem Kies.
Wir gingen los in Richtung Valle del Bove – Salvo blieb immer wieder stehen, um uns kleine grüne Pflänzchen zu zeigen, die sich durch die Asche kämpften. Er erzählte, wie alte Ausbrüche das Tal geformt haben, und ehrlich gesagt verlor ich mich in den Wolken, die über die Bergkämme zogen. Einmal hob er ein Stück Lavagestein auf und reichte es mir; es war leichter als gedacht und an den Kanten ziemlich scharf. Jemand versuchte, „Valle del Bove“ richtig auszusprechen, worauf Salvo lachen musste – anscheinend haben wir es alle ziemlich verhauen.
Der Höhlenteil war auf seltsame Weise richtig spannend. Wir setzten Helme auf und nahmen Taschenlampen in die Hand (fühlten uns wie Kinder), krochen in einen niedrigen Tunnel, durch den kalte Luft an unserem Gesicht vorbeizog. Die Wände waren stellenweise rau und feucht; kurz flackerte bei jemandem die Lampe, und alle hielten den Atem an, bevor wir nervös lachten. Danach ging es höher hinauf – die Beine begannen zu brennen – bis sich plötzlich alles öffnete: alte Krater, die sich unter dem goldenen Abendlicht ausbreiteten. Dieser Anblick bleibt mir im Kopf. Wir standen einfach eine Weile da, ohne viel zu reden.
Den Sonnenuntergang auf dem Mount Etna zu erleben, ist viel ruhiger, als ich erwartet hatte – keine dramatischen Farben, sondern ein langsames Verblassen des Lichts, das alles weicher wirken lässt. Salvo ließ uns Zeit, bevor wir den Rückweg antraten. Meine Schuhe waren inzwischen voller Staub, aber das war mir egal; es fühlte sich an, als hätten wir einen kleinen Geheimtipp entdeckt.
Ja, der Transfer von und zu Hotels und B&Bs in Catania ist inklusive.
Während der Wanderung erreichen wir etwa 2000 Meter über dem Meeresspiegel.
Ja, du erkundest eine Lavahöhle mit Helmen und Taschenlampen, die gestellt werden.
Nein, es sind keine Mahlzeiten enthalten; Snacks solltest du selbst mitbringen.
Die Wanderung gilt als leicht bis moderat, erfordert aber eine gewisse Fitness wegen des unebenen Geländes.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden; Babysitze sind auf Anfrage verfügbar.
Diese Tour ist nicht empfohlen für Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen oder eingeschränkter Mobilität.
Je nach Gruppe kann ein mehrsprachiger Guide die Tour begleiten.
Dein Tag umfasst den Hoteltransfer von ausgewählten Unterkünften in Catania, eine geführte Wanderung mit einem erfahrenen Natur-Guide, der spannende Geschichten erzählt, die Nutzung von Helmen und Taschenlampen für die Lavahöhlen-Erkundung sowie ausreichend Zeit, um den Sonnenuntergang vom Berg aus zu genießen, bevor es gemeinsam zurückgeht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?