Entdecke Mailand im elektrischen Golfcart mit einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und Geschichte kennt – von den Löwen am Schloss Sforza bis zu Breras versteckten Ecken. Genieße ikonische Sehenswürdigkeiten wie den Dom hautnah, halte jederzeit für Fotos oder Gelato an und spüre sowohl die Energie als auch die ruhigeren Seiten der Stadt.
Als Erstes fiel mir auf, wie ruhig die Stadt vom Golfcart aus wirkte – nicht still, aber irgendwie gedämpfter. Unser Guide Marco winkte jemandem vor einer Bäckerei beim Schloss Sforza zu und zeigte uns die steinernen Löwen (die hatte ich vorher nie bewusst wahrgenommen, obwohl ich schon oft vorbeigegangen bin). Er erzählte von dem alten Burggraben und wie früher Leute heimlich reingeschlichen sind – er grinste und meinte, er selbst hätte das nie versucht. Die Luft roch leicht nach frischem Gebäck und Straßenstaub; es war früh, aber rund um die Burgtore schon lebhaft.
So viel zu lachen hatte ich bei einer Mailand-Tour eigentlich nicht erwartet. Marco scherzte über die Skulptur „Ago, Filo e Nodo“ – die sah für ihn aus wie eine riesige Nähnadel, die versehentlich im Gras steckte. Wir sausten durch Verkehrskreisel, die ich sonst lieber zu Fuß meide, und plötzlich standen wir zwischen gläsernen Türmen in CityLife. Das Golfcart wirkte winzig neben all dem Stahl und Himmel. Ein besonderer Moment war der Halt an Sant’Ambrogio – Glockenklang hallte von den Steinmauern wider, überall Tauben – und Marco erklärte, warum Ambrosius hier so wichtig ist. Ich mochte, dass er uns nicht hetzte; wer länger bleiben oder etwas überspringen wollte, bekam nur ein Schulterzucken und ein „Das ist dein Mailand“.
Wir fuhren an den Säulen von San Lorenzo vorbei, wo Jugendliche auf dem antiken Marmor lagen, als wäre es eine ganz normale Bank. Jemand spielte Gitarre in der Nähe – nicht besonders gut, aber laut genug, um mich zum Lächeln zu bringen. Plötzlich tauchte der Dom auf, mit seinen spitzen Türmen scharf vor dem Himmel. Marco bot an, zu warten, während wir den Mercanti-Platz zu Fuß erkundeten; meine Beine sind nicht die besten, also passte er die Stopps so an, dass ich nichts verpasste (man kann die Haltepunkte offenbar tauschen, wenn nötig). Das Licht reflektierte auf den weißen Steinen und ließ alles viel größer und lebendiger wirken.
Als wir Brera erreichten, hatte ich schon oft „Moment, was ist das?“ gesagt. Kopfsteinpflaster, kleine Kunstläden zwischen Cafés – das fühlte sich eher wie ein richtiges Viertel an als ein Touristen-Hotspot. Marco empfahl eine Gelateria (die wirklich so gut war, wie er sagte) und ließ uns dann einfach sitzen, während Künstler ihre Stände aufbauten. Ich denke noch oft an den Blick die Gasse hinunter Richtung Stadtzentrum – ich wünschte, ich könnte dieses Gefühl für später einfangen.
Ja, es handelt sich um eine exklusive Privattour nur für deine Gruppe mit einem lokalen Guide-Fahrer.
Die Tour beinhaltet eine Abholung; Details findest du bei der Buchung.
Die Haupttour dauert etwa 2 Stunden.
Ja, alle Bereiche und der Transport sind rollstuhlgerecht.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren; spezielle Babysitze sind vorhanden.
Schloss Sforza, Dom von Mailand, Säulen von San Lorenzo, Basilika Sant’Ambrogio, Brera Viertel.
Ja, wenn du bestimmte Wege nicht laufen möchtest oder kannst, lassen sich Stopps austauschen.
Du kannst jederzeit für Fotos oder kurze Pausen anhalten.
Dein Tag umfasst eine private Fahrt mit dem elektrischen Golfcart durch Mailand mit einem erfahrenen lokalen Guide-Fahrer, der die Stopps deinem Tempo anpasst; Besuche von Highlights wie Schloss Sforza, Dom, Basilika Sant’Ambrogio und Brera; plus flexible Fotostopps oder kurze Spaziergänge. Die Tour ist komplett rollstuhlgerecht.
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