Mit diesem flexiblen Pass schlenderst du ohne Warteschlangen durch die Uffizi, entdeckst Medici-Schätze im Palazzo Pitti in deinem Tempo und genießt die Boboli Gärten mit Blick auf die Stadt – alles mit digitalem Audioguide auf deinem Handy. Nimm dir fünf Tage Zeit, um auch mal abzuschweifen oder einfach in Ruhe zwischen Statuen und Sonnenstrahlen zu sitzen.
Als ich die Uffizi betrat, fiel mir sofort die Stille auf – als hielten alle den Atem an vor Botticellis Geburt der Venus. Unsere Tickets ließen uns die lange, ungeduldige Schlange draußen umgehen (ehrlich, das fühlte sich schon wie ein kleiner Sieg an). Der Sicherheitsmann warf nur einen Blick auf mein Handy und winkte uns durch. Den digitalen Audioguide hatte ich schon in der Straßenbahn runtergeladen – hätte nie gedacht, dass mich Künstlergeschichten interessieren, aber Caravaggios turbulentes Leben brachte mich dazu, seine Medusa nochmal genauer anzuschauen. Die Räume sind hell, hallen leicht, und man riecht diesen feinen Duft von altem Holz und Lack. Wir schlenderten stundenlang durch die Gänge, doch ein paar Räume habe ich trotzdem verpasst – fünf Tage sind eben nicht umsonst großzügig bemessen.
Am nächsten Morgen zogen wir zum Palazzo Pitti. Von Nahem wirkt er riesig, Stein auf Stein, und das Sonnenlicht spiegelt sich in den Fenstern. Familien mit Kinderwagen, ältere Paare schlenderten gemütlich. Die Palatina-Galerie ist vollgepackt mit Gemälden; irgendwann verlor ich den Überblick, aber unsere Führung (bzw. die Stimme im Ohr) zeigte ein Porträt von Cosimo de’ Medici, das fast so wirkte, als würde er blinzeln, wenn man lange genug hinsah. Ich versuchte heimlich, italienische Namen nachzusprechen – Li musste lachen, als ich „Bronzino“ verhunzte. Das Museum für Mode und Kostüme war ruhiger – fast wie ein Blick in den Kleiderschrank von vor Jahrhunderten.
Als wir die Boboli Gärten erreichten, war es schon später Nachmittag. Die Luft roch frisch und grün – wenn man das so sagen kann – und Kinder jagten sich zwischen den perfekt geschnittenen Hecken. Von oben hat man einen tollen Blick über Florenz (meine Beine erinnern sich noch gut daran). Mit dem Pass gibt es keinen Stress; wir setzten uns auf schattige Bänke, während Einheimische in schnellen italienischen Sätzen plauderten. Es ist erstaunlich, wie man sich hier gleichzeitig klein und ganz im Moment fühlt, umgeben von so viel Geschichte – ehrlich gesagt, hatte ich das nicht erwartet.
Der Pass gilt fünf aufeinanderfolgende Tage ab deinem ersten Eintritt in die Uffizi Galerie.
Ja, du kannst die Warteschlange bei der Uffizi Galerie zu einer festen Zeit umgehen.
Ja, digitale Audioguides sind inklusive und werden per E-Mail oder Messenger zugeschickt.
Alle Museen und Gärten sind rollstuhlgerecht zugänglich.
Ja, du hast während der 5 Tage freie Zeiteinteilung für beide Orte.
Nein, die Tickets erhältst du digital und zeigst sie einfach auf dem Smartphone vor.
Ja, alle Orte sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Ja, auch Babys und Kleinkinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt.
Dein Erlebnis umfasst den Einlass ohne Warteschlange zur Uffizi Galerie zu einer festen Zeit sowie offene Tickets für Palazzo Pitti und Boboli Gärten über fünf Tage – mit digitalen Audioguides direkt aufs Handy, damit du ganz flexibel unterwegs bist. Bei Bedarf gibt es Unterstützung beim Museumszugang.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?