Mit einem lokalen Guide an deiner Seite schlängelst du dich ohne Wartezeit durch die Accademia Galerie in Florenz. Michelangelos David und andere Meisterwerke werden lebendig – mit echten Geschichten, stillen Momenten bei unvollendeten Skulpturen und genug Zeit, dort zu verweilen, wo es wirklich zählt. Hier geht es nicht nur um Kunst, sondern darum, Florenz ganz nah zu spüren.
Ganz ehrlich, ich dachte, die Statue des David wäre nur ein weiterer Punkt auf meiner Florenz-Liste. Aber als ich dann in der Accademia Galerie stand, war das etwas ganz anderes. Man spürt es fast schon, bevor man ihn sieht – wie alle plötzlich leise werden, wenn man um die letzte Ecke biegt. Unsere Führerin Lucia wartete draußen auf uns (sie hat gewunken, damit ich sie nicht verpasse – ich bin echt schlecht mit Orientierung) und führte uns an der langen Schlange vorbei. Drinnen war die Luft kühler, und ich roch diesen leichten Duft von altem Stein und Lack, der mich aus irgendeinem Grund an das Haus meiner Großmutter erinnerte.
Lucia begann mit den unvollendeten Skulpturen – Michelangelos Gefangene. Sie nannte sie „der Kampf, dem Marmor zu entkommen“, was erst dramatisch klingt, bis man ihre verdrehten Formen sieht. In der Nähe versuchte eine Schulklasse, sie zu zeichnen; ein Kind ließ seinen Bleistift fallen und alle kicherten, auch Lucia. Das machte den Ort weniger wie ein Museum und mehr wie ein großes Wohnzimmer voller Geschichten. Wir gingen langsam, ich blieb oft zurück, aber Lucia ließ uns nie hetzen.
Dann kam David. Ich weiß nicht, wie ich den ersten Moment beschreiben soll, außer dass ich mitten im Satz verstummte – und das passiert nicht oft. Das Licht von oben lässt seine Haut fast leuchten, aber was mich am meisten beeindruckte, waren seine Hände: groß, von Adern durchzogen, angespannt, als würde er jeden Moment losbewegen. Lucia erklärte, warum sie so groß sind (Symbolik? Oder einfach Prahlerei). Sie erzählte kleine Anekdoten über Florenz zu Michelangelos Zeiten – anscheinend stritten die Leute früher direkt unter Davids Füßen auf der Piazza, bevor man ihn zum Schutz ins Innere brachte.
Am Ende fühlte ich mich gleichzeitig erfüllt und still. Zurück ins geschäftige Florenz zu treten, war nach dieser Stille aus Marmor irgendwie seltsam. Wenn du einen Tagesausflug nach Florenz planst oder mehr willst als nur Fotos zu machen, lässt dich diese private Führung durch die Accademia Galerie die Kunst wirklich anders sehen – oder einfach mal langsamer werden und genauer hinsehen.
Die private Führung dauert etwa eine Stunde in der Galerie.
Ja, mit deiner Buchung sind Tickets für den bevorzugten Einlass ohne Anstehen enthalten.
Das Highlight ist der ganz nahen Blick auf Michelangelos Statue des David.
Ja, die Tour ist rollstuhlgerecht und für alle Fitnesslevels geeignet.
Du triffst deinen Guide an einem gut erreichbaren Treffpunkt in der Nähe der Accademia Galerie in Florenz.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen können mitgebracht werden.
Ab dem 6. August 2021 ist ein Green Pass oder ein aktueller negativer Covid-Test erforderlich.
Dein Tag beinhaltet Unterstützung am Treffpunkt in Florenz, privaten Zugang mit einem Experten, der jede Ecke der Accademia Galerie kennt, Tickets für den bevorzugten Einlass ohne Wartezeit und viel Raum für Fragen oder Pausen – alles in deinem eigenen Tempo, bevor du wieder ins Stadtleben eintauchst.
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