Erkunde Florenz auf dem Fahrrad mit einem lokalen Guide, halte an spannenden Orten wie Ponte Vecchio und Piazzale Michelangelo für Geschichten und Fotos. Freu dich auf Lachen beim Ausweichen von Menschenmengen, geheime Weinfester, grandiose Ausblicke – und Momente, die lange im Herzen bleiben.
„Man merkt, dass man in Florenz ist, wenn der Guide – bei uns war es Paolo, dessen Stimme sogar über die Kirchenglocken drang – vor einer Bäckerei anhält, nur um auf den Duft der frischen Schiacciata hinzuweisen. Er erzählte, dass die Luft am Morgen rund um den Piazza del Duomo immer süßer schmeckt, und ehrlich gesagt, ich habe ihm das sofort geglaubt. Unsere Radtour startete direkt in der Via Cavour, die Helme saßen ein bisschen schief (zumindest meiner), und wir schlängelten uns durch Straßen, die für Autos zu eng, für Fahrräder aber perfekt waren.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich so oft lachen würde, während wir den Touristen am Piazza della Repubblica ausweichen, oder dass ich mich so klein fühlen würde, wenn ich an der riesigen Santa Maria del Fiore vorbeiradelte. Paolo war voll mit Geschichten – zum Beispiel, dass der Ponte Vecchio früher voller Metzger war, bevor die ganzen Juwelierläden einzogen. An einer Stelle hielten wir an einem winzigen Weinfester (davon hatte ich vorher noch nie gehört), wo er uns von geheimen florentinischen Traditionen erzählte. Meine Hände rochen noch leicht nach Metall vom Lenker, als wir die Ponte Santa Trinita überquerten – der Blick auf den Arno ist so besonders, dass man ihn kaum richtig fotografieren kann.
Der Anstieg zum Piazzale Michelangelo war ganz schön anstrengend (Paolo nannte es die „Gelato-Steuer“), aber oben angekommen, mit ganz Florenz zu unseren Füßen – ja, an diesen Ausblick denke ich heute noch oft zurück. Die Stadt wirkte weich und golden, und für einen Moment wurde es still, sogar Paolo schwieg. Auf dem Rückweg fuhren wir an Dantes altem Haus vorbei und durch den Piazza Santa Croce, wo Kinder Fußball spielten; fast hätte ich vergessen, dass wir eigentlich einen Zeitplan hatten. Zwei Stunden vergingen wie im Flug, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, mehr gesehen zu haben als nur die großen Sehenswürdigkeiten – vielleicht, weil Paolo uns auch die kleinen Details hat entdecken lassen.
Die Tour dauert insgesamt zwei Stunden.
Treffpunkt ist Via Cavour 21/Red im Zentrum von Florenz.
Ja, ein erfahrener lokaler Guide begleitet die ganze Tour.
Ja, Fahrrad und Helm sind im Preis enthalten.
Ja, ihr radelt hoch zum Piazzale Michelangelo mit Panoramablick über Florenz.
Ihr seht den Piazza del Duomo, Ponte Vecchio, das Oltrarno-Viertel, Piazza della Repubblica, Santa Croce und mehr.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden; Babysitze sind auf Wunsch verfügbar.
Ja, nahe Via Cavour 21/Red gibt es gute Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr.
Dein Tag beinhaltet die Nutzung von Fahrrad und Helm sowie die Begleitung durch einen erfahrenen lokalen Guide mit Audiogerät, während ihr gemeinsam Florenz’ Highlights erkundet – inklusive Stopps an berühmten Plätzen und Aussichtspunkten, bevor ihr nach zwei Stunden wieder zurückkehrt.
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