Erkunde die lebhafte Piazza del Duomo mit einem lokalen Guide, umgehe lange Warteschlangen und betrete die Kathedrale Santa Maria del Fiore mit bevorzugtem Einlass. Stehe unter Brunelleschis Kuppel, wo nur wenige Besucher hinkommen. Freu dich auf spannende Geschichten, vielleicht auch den ein oder anderen Lacher, und mehr Zeit zum Genießen statt Warten.
Ich hätte nicht gedacht, dass der Platz an einem Wochentag so lebendig wirkt. Schulklassen jagten Tauben hinterher, und die Glocken des Giotto-Turms hallten immer wieder über das Pflaster. Unsere Führerin Francesca winkte uns zu – sie erklärte alles ganz entspannt, als wäre sie hier aufgewachsen und hätte Verstecken hinter dem Baptisterium gespielt (sie zeigte uns sogar ihre Lieblings-Eisdiele in der Nähe, die ich unbedingt noch ausprobieren muss). Zuerst umrundeten wir das Baptisterium; ich roch die gerösteten Maronen eines Straßenverkäufers, während Francesca erzählte, wie hier vor Jahrhunderten Taufen stattfanden. Die ganze Piazza fühlte sich an wie ein Geschichtsbuch – Schicht auf Schicht, du weißt schon.
Dann kam mein Lieblingsmoment: die endlose Schlange vor dem Florenzer Dom einfach zu umgehen. Die Leute sahen müde aus, wie sie in der Sonne warteten. Wir schlüpften an ihnen vorbei (ein bisschen Schuldgefühle hatte ich schon) und gingen direkt hinein in die Kathedrale Santa Maria del Fiore. Sofort änderte sich die Luft – kühler, fast staubig vom Weihrauch. Francesca verteilte Kopfhörer, damit wir ihre Geschichten über Brunelleschis Kuppel auch wirklich gut verstehen konnten. Sie führte uns hinter die Absperrungen, direkt unter die Kuppel am Hochaltar – nur unsere kleine Gruppe und dieses unglaubliche Raumgefühl über uns. Ich versuchte mir vorzustellen, wie das ohne moderne Werkzeuge gebaut wurde. Meine Schultern waren bedeckt, trotzdem fühlte ich mich irgendwie nackt dort stehen.
Am Ende stolperte ich mit meinem Italienisch, um mich bei Francesca zu bedanken – sie lachte und sagte „Prego!“ auf diese ganz typische Art, die nur Einheimische draufhaben. Als wir nach fast einer Stunde wieder ins Sonnenlicht traten, wirkte alles lauter und heller als zuvor. Ich dachte immer wieder an den Marmorboden unter meinen Füßen und wie viele Menschen ihn vor mir schon betreten hatten. Wenn du einen Tagesausflug in Florenz machst oder einfach wissen willst, was diese Stadt wirklich ausmacht, ist diese Duomo-Tour ohne Anstehen allein für den Moment unter der Kuppel ein echtes Highlight.
Die Tour dauert insgesamt etwa 1 Stunde und 40 Minuten: rund 55 Minuten draußen auf der Piazza del Duomo und 45 Minuten drinnen in der Kathedrale Santa Maria del Fiore.
Ja, die Schultern müssen bedeckt sein und Shorts oder Röcke sollten mindestens bis zum Knie reichen, um die Kathedrale betreten zu dürfen.
Nein, Rucksäcke oder Taschen, die auf dem Rücken getragen werden, sind nicht erlaubt; es gibt aber eine kostenlose Gepäckaufbewahrung, falls du eine mitbringst.
Ja, mit dieser geführten Tour hast du garantiert 100 % bevorzugten Einlass ohne Anstehen.
Ja, es gibt mehrere öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe, die den Treffpunkt leicht erreichbar machen.
Nein, dein Guide spricht die ganze Zeit fließend Englisch.
Ja, du stehst auf einer exklusiven Route direkt unter der Kuppel am Hochaltar – ein Bereich, den nicht alle Besucher betreten dürfen.
Dein Tag beinhaltet garantierten bevorzugten Einlass in den Florenzer Dom, einen professionellen, lizenzierten englischsprachigen Guide, der dir spannende Geschichten auf der Piazza del Duomo und in der Kathedrale Santa Maria del Fiore erzählt, persönliche Kopfhörer für beste Verständlichkeit auch bei Andrang sowie hilfreiche Unterstützung beim Check-in direkt am zentralen Treffpunkt in Florenz.
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