Mit einem zertifizierten Guide überspringst du die Warteschlangen in der Accademia Galerie Florenz und entdeckst Schätze wie Michelangelos David und seltene Musikinstrumente. Erfahre die Geschichten hinter einem Stradivarius von 1690 und dem ersten Klavier Florenz’, und bleib nach der Tour so lange du möchtest – ein Erlebnis, das lange nachklingt.
Wir schlängelten uns gerade durch die Schlange vor der Accademia, als unsere Guide Marta uns zuwinkte – mit ihrem bunten Schal und einem strahlenden Lächeln. Für uns gab es kein Warten, nur dieses besondere Gefühl, schon drinnen zu sein, während andere noch auf der Via Ricasoli standen. Die Marmorböden fühlten sich kühl an den Füßen an (an diesem Morgen war es in Florenz ziemlich schwül), und das Echo der Schritte hallte unter den hohen Decken wider. Eigentlich hatte ich nicht viel für alte Instrumente übrig, doch Marta führte uns direkt ins Conservatorio Luigi Cherubini, wo wir plötzlich vor einer Geige aus dem Jahr 1690 standen. Ein echter Stradivarius – sie erzählte, er sei für den „Großen Prinzen“ gefertigt worden. Ich versuchte mir vorzustellen, welche Musik damals hier erklang. Das Holz roch leicht süßlich, fast wie alte Bücher.
Jemand aus unserer Gruppe fragte, ob wir das erste Klavier sehen könnten – ehrlich gesagt dachte ich, Klaviere gäbe es schon immer. Dabei hat Florenz sie erfunden. Die Tasten waren glattgespielt, und Marta erklärte, wie dieses Instrument die Musik für immer verändert hat. Zu allem hatte sie eine Geschichte parat; man merkte sofort, wie sehr sie das alles liebte. Dann bogen wir um die Ecke – und da stand er: Michelangelos David. Es ist erstaunlich, wie still es um diese Statue wird. Selbst mit anderen Gruppen in der Nähe herrscht eine Art Pause – als hielte jeder für einen Moment den Atem an. Man sieht jede Ader in seiner Hand; fast schon unheimlich, so lange hinzuschauen.
Ich ertappte mich dabei, wie ich über ein Detail grinste, das Marta zeigte (etwas über unfertige Skulpturen nebenan – „Gefangene“ nannte sie sie), und ich denke noch oft an den Blick auf Davids Gesicht unter dem Oberlicht. Nach der Führung sagte Marta, wir könnten so lange bleiben, wie wir wollten – ganz ohne Zeitdruck. Ehrlich gesagt bin ich noch einmal zurück zu den Instrumenten geschlendert, bevor ich wieder ins Sonnenlicht trat.
Die Führung dauert etwa 60 Minuten.
Ja, der Eintritt ohne Anstehen ist bei dieser Tour dabei.
Die Gruppe besteht aus maximal 9 Personen.
Ja, du besuchst das Conservatorio Luigi Cherubini in der Accademia und siehst seltene Instrumente wie einen originalen Stradivarius und das erste moderne Klavier.
Ja, die Tour ist rollstuhlgerecht.
Ja, Babys sind willkommen; sie können im Kinderwagen mitfahren oder auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Nein, du kannst nach der Führung so lange bleiben, wie du möchtest.
Deine Stunde beinhaltet den schnellen Eintritt in die Accademia Galerie Florenz mit einem zertifizierten Guide, der deine kleine Gruppe (maximal neun Personen) führt. Du siehst Michelangelos David aus nächster Nähe, seltene Musikinstrumente wie einen originalen Stradivarius und das erste Klavier Florenz’, bevor du danach noch Zeit hast, auf eigene Faust zu entdecken.
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