Sie radeln durch Paduas lebendige Straßen und stille Winkel mit einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und Geschichte kennt. Probieren Sie echtes italienisches Frühstück, süße Leckereien bei alten Kirchen, Snacks auf belebten Plätzen und schließen Sie mit einem Aperol Spritz genau dort ab, wo er erfunden wurde. Wenn Sie Padua abseits der üblichen Touristenpfade entdecken und dabei gut essen möchten – das ist Ihre Tour.
Die Morgenluft auf der Piazza dei Signori fühlte sich kühl auf meinem Gesicht an, als ich unseren Guide traf – Marco, hier geboren und aufgewachsen. Er winkte uns zu einem winzigen Café, das unter den alten Bögen versteckt lag. Der Duft von frisch gebrühtem Espresso und warmen Brioche lag in der Luft. Während wir Cappuccinos schlürften und Gebäck knabberten, zeichnete Marco unsere Route auf einer Papierkarte nach und zeigte uns Orte, die nur Einheimische zu kennen scheinen.
Wir starteten durch enge Gassen, während die Fahrradklingeln leise läuteten. Die Fahrt führte uns vorbei an der Piazza del Duomo – still, nur das Rollen unserer Reifen hallte wider – und weiter zum Prato della Valle, wo die Marktstände gerade abgebaut wurden. An der Basilika des Heiligen Antonius erzählte Marco eine Geschichte von Pilgern, die handgeschriebene Zettel am Eingang hinterlassen; ich entdeckte selbst einige, die in den Ritzen des Steins steckten.
Nicht weit davon hielten wir für ein Stück Torta – süß und krümelig – und Mineralwasser. Der Bäcker begrüßte Marco mit Namen und reichte uns zwinkernd Servietten. Wir folgten einer alten Römerstraße zum Portello-Tor, wo Studenten der Universität auf Bänken saßen, Bücher offen, doch meist plaudernd. Die nahegelegenen öffentlichen Gärten waren erfüllt von Vogelgezwitscher und dem erdigen Duft nach dem Regen der letzten Nacht.
Die Piazza delle Erbe summte vor Stimmen und klirrenden Gläsern. Hier probierten wir italienische Limonade und einen Tramezzino – weiches Brot, cremige Füllung – während wir zusahen, wie Händler ihre Obstkisten einpackten. Der letzte Abschnitt führte uns durch die Kopfsteinpflastergassen des jüdischen Viertels; hier war es ruhiger, Schatten zogen sich über verblasste Ladenschilder.
Zurück auf der Piazza dei Signori reichte Marco gekühlte Aperol Spritz (oder Saft für die, die wollten). Gemeinsam unter dem Uhrturm sitzend, hatte man das Gefühl, Padua von innen heraus erlebt zu haben – nicht nur die Postkartenmotive, sondern auch seinen ganz alltäglichen Rhythmus.
Ja! Das Tempo ist entspannt und es gibt viele Pausen für Essen und Trinken unterwegs. Jeder, der sich auf dem Fahrrad wohlfühlt, kann mitmachen.
Die Tour findet normalerweise statt, außer bei wirklich schlechtem Wetter. Bringen Sie vorsichtshalber eine leichte Regenjacke mit – die Stadt hat außerdem viele überdachte Arkaden.
Auf jeden Fall – teilen Sie Ihrem Guide einfach zu Beginn mit, dass Sie vegetarisch essen, dann organisiert er passende Alternativen an jeder Station.
Bitte geben Sie bei der Buchung oder vor Tourbeginn Ihrem Guide Bescheid, damit er auf Ihre Bedürfnisse eingehen kann.
Ihr 3-stündiges Erlebnis beinhaltet die Nutzung eines Fahrrads, vier köstliche Stopps (Frühstücksgebäck mit Kaffee oder Cappuccino; Dessert mit Mineralwasser; italienische Limonade plus Tramezzino-Sandwich; abschließend Aperol Spritz oder alkoholfreies Getränk), eine kleine Gruppengröße für entspanntes Gespräch sowie eine Stadtkarte mit Ihrer Route, damit Sie Lieblingsorte später noch einmal besuchen können.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?