Auf dieser kleinen Bootstour von Trapani schwebst du zwischen Favignana und Levanzo, schwimmst in türkisfarbenen Buchten wie Cala Rossa und Cala Minnola, genießt sizilianische Snacks und Getränke an Bord, schnorchelst über Posidonia-Wiesen und schlenderst mittags durch Favignana. Hier geht es nicht ums Hetzen, sondern ums Eintauchen in Meeresluft und kleine, unerwartete Momente.
„Ihr müsst unbedingt die Arancini probieren“, sagte unser Kapitän und reichte einen Teller herum, während das Boot sanft in der Nähe der Cala Rossa schaukelte. Ich war gerade erst aus dem Wasser gestiegen – das Meer war so klar, dass es fast unwirklich wirkte. Doch dann roch ich die salzige Luft und wusste: Ja, ich bin wirklich hier, schwebend vor Favignana. An Bord waren nur neun von uns (plus Crew), was es leicht machte, sich zu unterhalten oder einfach zurückzulehnen und die vorbeiziehenden Klippen zu beobachten. Jemand fragte nach den alten Tuffsteinbrüchen – ich hatte keine Ahnung, was das war, bis unser Guide die hellen Steinmauern über Bue Marino zeigte. Im Morgenlicht sahen sie fast weich aus.
Ich dachte, wir würden nur an ein oder zwei Stellen anhalten, doch es war eher ein gemütliches Dahintreiben von Bucht zu Bucht – zuerst Cala Azzurra mit ihrem hellen Sand unter den Füßen, später die kleine Höhle, die Grotta degli Innamorati genannt wird. Das Schwimmen darin war kälter als erwartet; ich stieß mir am Felsen das Knie (die blaue Stelle habe ich noch). Der Kapitän musste lachen, als ich versuchte, „Levanzo“ mit lokalem Akzent auszusprechen – ich habe es wohl total verhauen. Die Mittagspause in Favignana Stadt verbrachten wir in den engen Gassen, die nach gegrilltem Fisch dufteten; einige schauten sich die alte Florio Thunfischfabrik an, ich wollte ehrlich gesagt nur ein Eis.
Am Nachmittag erreichten wir Levanzo. Die Insel wirkte irgendwie stiller – sogar der Hafen flüsterte eher, als dass er laut war. An der Cala Fredda knirschten Kieselsteine unter den Füßen, als wir ins Wasser gingen; unter Wasser herrschte eine eigenartige Stille, nur das eigene Atmen durch das Schnorchelrohr war zu hören. Das Posidonia-Seegras wiegte sich unter uns wie grünes Haar. Die letzte Station war die Cala Minnola, wo Kiefern direkt über dem Wasser hängen. Lustig, was einem im Gedächtnis bleibt: das Sonnenlicht, das auf nassen Schultern tanzt, oder der Moment, als alle still wurden und winzige Fische zwischen den Steinen beobachteten.
Maximal 12 Gäste pro Boot; größere Gruppen werden auf mehrere Boote verteilt.
Ja, für alle Gäste ist Schnorchelausrüstung an Bord vorhanden.
Ja, sowohl alkoholfreie als auch alkoholische Getränke und Snacks werden an Bord serviert.
Ja, es gibt Zeit am Hafen von Favignana, um das Dorf zu erkunden oder selbst Mittag zu essen.
Die Tour führt zu Cala Rossa, Cala Azzurra, Bue Marino, Grotta degli Innamorati (Favignana) sowie Cala Fredda und Cala Minnola (Levanzo).
Ja, die Tour ist für alle körperlichen Fitnesslevels geeignet.
Die Tour startet am Hafen von Trapani.
Dein Tag beinhaltet alle Gebühren und Steuern sowie die Treibstoffkosten; an Bord gibt es Snacks und Getränke (alkoholisch und alkoholfrei). Du kannst an jeder Station die Schnorchelausrüstung nutzen und wirst von einem freundlichen Kapitän zwischen Trapani, den Buchten von Favignana und den Buchten von Levanzo sicher zurück zum Hafen gebracht.
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