Spüre den Wechsel vom Trubel Venedigs zur klaren Bergstille auf diesem Kleingruppen-Tagesausflug in die Dolomiten. Spaziere an alpinen Seen wie Misurina und Auronzo, genieße auch bei kühlem Wetter lokales Gelato, lache mit deinem Guide beim Mittagessen (nicht inklusive) und schlendere durch das elegante Cortina d’Ampezzo – diese Bergluft bleibt lange in Erinnerung.
Ich hätte nicht gedacht, dass sich die Landschaft so schnell verändert, wenn man aus Venedig rausfährt – eine Minute noch Kanäle und Stimmengewirr, im nächsten Moment schlängelt sich die Straße in die Dolomiten und die Luft riecht nach Tannennadeln und kaltem Fels. Unser Fahrer-Guide Marco erzählte unterwegs immer wieder Geschichten von alten Bergdörfern; ich musste schmunzeln bei seinem Akzent, als er „Misurina“ sagte. Der erste Blick auf die schroffen Gipfel über dem Misurina-See wirkte fast unwirklich. Ich erinnere mich noch genau, wie die Luft schmeckte – scharf, als könnte man sie trinken.
Wir machten Halt für einen Spaziergang am Auronzo-See, der viel ruhiger war, als ich erwartet hatte. Nur ein paar Einheimische in dicken Jacken, die uns mit einem Nicken grüßten. Die Gelateria hatte geöffnet (trotz der Kälte), also gönnte ich mir Pistazieneis direkt am Wasser. Irgendwie passt Eis essen perfekt, wenn man den eigenen Atem sieht. Marco zeigte in der Ferne auf die Tre Cime di Lavaredo – diese Gipfel sehen wirklich aus jedem Blickwinkel anders aus. Er scherzte, dass sie für ihn nie langweilig werden. Vielleicht hat er recht.
Mittagessen gab es in einer Trattoria bei Misurina – nicht inklusive, aber ehrlich gesagt jeden Euro wert, allein wegen der Polenta. Das Lokal war laut und lebendig, voller Familien und Skijacken; ich versuchte auf Italienisch zu bestellen und wurde von einer älteren Dame korrigiert, die über meine Aussprache lachte („Es heißt ‚gnocchi‘, nicht ‚g-nocky‘!“). Danach hatten wir etwas freie Zeit in Cortina d’Ampezzo. Viel schicker, als ich dachte – viele schicke Läden und Leute, die direkt von Magazin-Covern stammen könnten. Aber wenn man von der Hauptstraße abbiegt, findet man auch ruhige Ecken, nur Bergluft und irgendwo in der Ferne das Läuten von Glocken.
Die Rückfahrt fühlte sich irgendwie langsamer an. Vielleicht, weil alle müde waren oder weil niemand das goldene Licht des späten Nachmittags gehen lassen wollte. Du kennst das, wenn alles in warmes Gold getaucht ist? Ich denke noch oft an den Blick vom Antorno-See zurück: Wasser so glatt wie Glas, die Berge, die sich über uns neigen, und wir alle standen einfach da, ohne viel zu sagen.
Die Ganztagestour dauert etwa 9–10 Stunden inklusive An- und Abreise von Venedig.
Ja, die Abholung ist bei dieser Kleingruppentour von zentralen Punkten in Venedig inklusive.
Die Gruppe ist auf 8 Personen begrenzt, um ein persönliches Erlebnis zu gewährleisten.
Nein, das Mittagessen ist nicht inklusive, aber es gibt eine Pause in einer traditionellen Trattoria, wo du selbst essen kannst.
Du besuchst den Misurina-See und den Auronzo-See; in den Wintermonaten wird Misurina durch den Pragser Wildsee ersetzt.
Ja, die Aussicht auf die Tre Cime di Lavaredo ist saisonal von Ende Mai bis Oktober möglich, je nach Wetter.
Ja, du hast während der Tour freie Zeit, um Cortina d’Ampezzo auf eigene Faust zu erkunden.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; Babysitze sind auf Anfrage bei der Buchung verfügbar.
Ja, aber einige Stopps wechseln je nach Saison und Wetter (z. B. San Candido und Pragser Wildsee im Winter).
Dein Tag beginnt mit der Abholung in Venedig in einem Mercedes-Minivan mit einem englischsprachigen Fahrer-Guide, der unterwegs spannende Geschichten erzählt. Du machst entspannte, selbstgeführte Spaziergänge an alpinen Seen wie Misurina oder Braies (je nach Saison), hältst an Panoramapunkten für Fotos der Tre Cime di Lavaredo, wenn zugänglich, hast freie Zeit zum Erkunden von Cortina d’Ampezzo und viele Gelegenheiten für spontane Gelato- oder Kaffeepausen, bevor du am Abend bequem nach Venedig zurückkehrst.
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