Du gleitest mit einem privaten Boot über den Comer See, schlenderst durch Bellagios verwinkelte Gassen und genießt Schweizer Schokolade in Lugano – alles mit einem entspannten Start in Mailand und spannenden Geschichten von einem lokalen Guide. Frische Luft, ruhige Momente am Wasser und vielleicht dein neuer Lieblingsblick inklusive.
Als wir in Como aus dem Bus stiegen, fiel mir sofort die Ruhe auf – nur das leise Klirren von Kaffeetassen und eine Brise, die nach nassem Stein und Jasmin roch. Unser Guide Marco winkte uns schon zu, grinste über eine Villa am gegenüberliegenden Ufer. Er kannte jede Geschichte – wer wo wohnte, welcher Film dort gedreht wurde (ich hätte nie gedacht, dass Star Wars hier Szenen hat). Das private Boot war fast zu schick für meine Sneakers, aber das störte niemanden. Wir glitten an Gärten vorbei, die so grün waren, dass sie fast unecht wirkten, während die Sonne auf den Wellen funkelte. Ich bestellte einen Espresso an der kleinen Bar an Bord; er schmeckte intensiver als in Mailand – vielleicht lag’s einfach an der Aussicht.
Bellagio war unser nächstes Ziel. Ehrlich gesagt hatte ich gedacht, es wäre voller oder schicker, aber es wirkte einfach… entspannt? Wir hatten Zeit zum Bummeln. Ich folgte einem schmalen Weg den Hügel hinauf, bis meine Beine leicht brannten. Eine ältere Dame fegte vor ihrem Haus und nickte mir zu, als hätte sie jeden Tag Touristen zu Besuch (wahrscheinlich auch). Ich kaufte ein Stück noch warmen Focaccia und aß es auf einer Steinbank, während der Nebel vom See meine Hände kühlte. Später holte Marco mich ein und zeigte mir, welche Gelateria „eure Euros wert“ sei. Er hatte Recht.
Lugano hat mich am meisten überrascht – ein anderes Land, aber nur eine Stunde entfernt. Die Grenze ging schnell (Pass nicht vergessen!), und plötzlich waren alle Schilder wieder auf Italienisch, aber die Preise in Franken. Die Stadt war lebhafter als Como oder Bellagio; aus den Cafés am Piazza della Riforma klang Musik heraus. Wir schlüpften in Santa Maria degli Angioli, um Luinis Fresken zu sehen – eigentlich bin ich nicht so der Kunstfan, aber diese Farben haben mich echt beeindruckt. Bevor es zurück nach Mailand ging, holte ich noch Schokolade in einem Laden, wo der Besitzer darauf bestand, dass ich „das echte Zeug“ probiere. Noch habe ich die Hälfte der Tafel im Rucksack… mal sehen, wie lange die hält.
Nein, die Abholung erfolgt an einem zentralen Treffpunkt in Mailand; eine Hotelabholung ist nicht enthalten.
Ja, für die Einreise nach Lugano in die Schweiz ist der Reisepass erforderlich.
Die private Bootsfahrt auf dem Comer See dauert etwa 45 Minuten.
Nein, es ist kein Mittagessen enthalten; du hast freie Zeit in Bellagio und Lugano, um selbst Essen zu kaufen.
Nein, alle wichtigen Aktivitäten sind im Preis enthalten, es fallen keine zusätzlichen Eintrittskosten an.
Ein mittleres Fitnesslevel wird empfohlen, da es zu Fuß und auf unebenen Wegen geht.
Ja, du hast in beiden Orten genügend Zeit, um sie auf eigene Faust zu entdecken.
Ja, es gibt Headsets, damit du den Guide jederzeit gut verstehen kannst.
Dein Tag beinhaltet die Fahrt im klimatisierten Bus ab Mailand mit einem englischsprachigen Guide; eine 45-minütige private Bootsfahrt auf dem Comer See; persönliche Headsets für klare Erklärungen; sowie großzügige freie Zeit, um Bellagio und Lugano zu erkunden, bevor du abends bequem nach Mailand zurückkehrst.
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