Du umrundest Capri mit einem privaten Boot vorbei an leuchtenden Grotten und Kalksteinbögen, bevor du mit einem lokalen Guide die Insel zu Fuß erkundest. Fahr mit dem Sessellift auf den Monte Solaro, schlendere durch die Gärten der Villa San Michele und genieße ein Caprese-Sandwich in der Piazzetta. Freu dich auf stille Momente voller Staunen, Lachen und echten Inselcharme.
Fast hätte mir der Wind den Hut vom Kopf gerissen, als unser Boot von Sorrent ablegte – hätte auf Paola, unsere Reiseleiterin, hören sollen, die meinte, ich soll mich gut festhalten. Diese salzige Meeresluft spürt man schon, bevor man die steilen Klippen von Capri sieht. Von der Blauen Grotte hatte ich viel gehört, aber dass das Wasser dort so leuchtet, hätte ich nicht erwartet – fast unwirklich, bis alle plötzlich still werden und man merkt, dass es echt ist. Wir glitten durch den Faraglioni-Bogen (Paola nannte ihn augenzwinkernd „Liebesbogen“), was mich zum Lachen brachte, weil mein Partner sich völlig grundlos duckte.
Kaum an Land, spürte man den Wechsel von der frischen Meeresbrise zu warmem Stein unter den Füßen. Unser privater Van schlängelte sich den Berg hinauf zur Villa San Michele – Axel Munthes ehemaligem Zuhause – wo die Gärten nach Zitronenblättern und einer unbekannten Blume dufteten. Der Ausblick dort oben lässt einen für einen Moment den Kopf frei bekommen; bei klarem Wetter sieht man sogar bis nach Neapel. Die Fahrt mit dem Sessellift auf den Monte Solaro ist gemütlich und knarrt auf eine angenehme Art. Ich versuchte, meine Kamera nicht fallen zu lassen, während ich auf die winzigen Dächer und das tiefblaue Meer darunter schaute.
Mittagessen war nicht inklusive, aber Paola bestand darauf, dass wir uns ein Caprese-Sandwich in einem kleinen Laden nahe der Piazzetta holen („Frischer Mozzarella oder gar nichts“, sagte sie). Sie hatte Recht – ich denke immer noch an den ersten Bissen, wie der Tomatensaft meinen Handgelenk runterlief, während ich das bunte Treiben auf dem Platz beobachtete. Die Augustus-Gärten waren zwar voll, aber trotzdem irgendwie friedlich; jeder hält dort einfach inne und genießt den Blick über die Klippen. Gegen späten Nachmittag taten mir die Füße weh, aber ich wollte Capri noch nicht verlassen – vielleicht, weil wir an einem Tag so viele Facetten der Insel entdeckt hatten, auf dieser Tour ab Sorrent.
Die Tour ist ein ganztägiges Erlebnis inklusive Hin- und Rückfahrt mit dem Tragflächenboot und geführten Aktivitäten auf Capri.
Die Tour beinhaltet die Hin- und Rückfahrt mit dem Tragflächenboot; für Details zum Abholservice bitte beim Anbieter nachfragen.
Der Eintritt und die Sesselliftfahrt sind im geführten Programm auf Capri enthalten.
Kein offizielles Mittagessen, aber die Guides empfehlen ein Caprese-Sandwich vor Ort, um mehr Zeit zum Erkunden zu haben.
Ein persönlicher englischsprachiger Guide begleitet dich den ganzen Tag.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen oder Buggy mitgenommen werden.
Ja, du erkundest Capri mit dem privaten Boot (Grotten, Faraglioni) und besuchst wichtige Orte zu Fuß (Villa San Michele, Monte Solaro).
Die Gruppen sind klein und persönlich; Mindestteilnehmerzahl gilt für gemeinsame Touren.
Dein Tag umfasst die Hin- und Rückfahrt mit dem Tragflächenboot von Sorrent (oder Positano/Amalfi), einen englischsprachigen lokalen Guide, ein privates Fahrzeug für die Inselrundfahrt sowie dein eigenes Boot, um Meereshöhlen und Küstenhighlights zu entdecken – zurück am Abend.
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