Du fährst von Sorrent oder Positano mit einem privaten Boot und lokalem Kapitän nach Capri, schwimmst in versteckten Buchten und siehst Highlights wie die Blaue Grotte und Faraglioni aus nächster Nähe. Auf Capri gibt’s auch Zeit zum Bummeln – inklusive kühlen Getränken und Schnorchelausrüstung. Entspannt, aber voller unvergesslicher Momente.
Ganz ehrlich – wir hätten fast das Boot verpasst, weil ich dachte, der Hafen wäre näher an unserem Hotel in Sorrent. Unser Kapitän Matteo grinste nur und winkte uns trotzdem an Bord (ich schwöre, der hat schon viel Schlimmeres erlebt). Das Boot roch leicht nach Sonnencreme und Salz, und als wir ablegten, spürte ich dieses kleine Kribbeln, wenn man weiß, dass man gleich etwas Berühmtes live sieht – Capri. Ein frischer Wind wehte vom Meer, und Matteo zeigte uns zuerst die Bäder der Königin Giovanna. Er erzählte Geschichten von alten Römern, die hier heimlich unterwegs waren, was mich zum Lachen brachte, weil schon zwei Paare Selfies auf den Felsen machten.
Das Meer wechselte alle paar Minuten seine Farbe – mal war es glasklar grün bei der Weißen Grotte, dann plötzlich tiefblau rund um die Faraglioni-Felsen. Wir bremsten bei einem kleinen Wasserfall, der aus dem Felsen tropfte (mit sowas hatte ich nicht gerechnet), und ich tauchte meine Hand ins Wasser. Eiskalt! Matteo ließ uns dann direkt vor Capri schwimmen; ehrlich, dort zu treiben, mit nichts als Himmel über mir, daran denke ich immer noch gern zurück. Das Wasser schmeckte salzig-süß auf den Lippen (ich vergesse immer, nichts zu schlucken). Als wir die Blaue Grotte erreichten, wartete eine kleine Schlange von Ruderbooten – der Eintritt kostet extra (14 €, nur Barzahlung), aber allein das Neonblau, das aus der Höhle schimmerte, war schon beeindruckend.
Wir legten in Marina Piccola an, um Capri ein paar Stunden zu erkunden. Die Sonne spiegelte sich auf den weißen Häusern, und überall schien man Zitronen-Granita zu essen oder rief „ciao!“ zu Bekannten. Auf dem Rückweg zeigte uns Matteo die Villa Malaparte und den Leuchtturm von Punta Carena; er scherzte, falls wir uns mal auf See verlaufen, sollten wir einfach auf das Lichtblitz alle drei Sekunden achten. Ob er das ernst meinte, weiß ich nicht – sein Englisch war perfekt, aber sein Humor typisch italienisch. Auf jeden Fall bin ich froh, dass er unser Guide war, denn viele dieser Geschichten stehen in keinem Reiseführer.
Die Tour dauert meist einen ganzen Tag mit 2–4 Stunden Freizeit auf Capri, wenn du ab Sorrent startest.
Ja, an mehreren Stellen rund um Capri kannst du vom Boot ins Wasser springen.
Nein, der Eintritt ist optional und kostet 14 € pro Person, direkt vor Ort zu zahlen.
Du kannst in den Häfen von Sorrent, Capri oder Positano starten.
Ja, während der Fahrt sind Softdrinks und Wasser inklusive.
Nein, aber auf Capri hast du Zeit, selbst zu essen, wo du möchtest.
Ja, du kannst die Schnorchelausrüstung bei den Badepausen nutzen.
Babys sind erlaubt, müssen aber während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Dein Tag umfasst die Abholung am gewählten Hafen in Sorrent, Capri oder Positano; alle Treibstoffkosten; Versicherung; Softdrinks und Wasser; Nutzung der Schnorchelausrüstung; sowie die Begleitung durch deinen englischsprachigen Kapitän bis zur Rückkehr am späten Nachmittag.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?