Du fährst von Sorrent nach Capri mit einer kleinen Gruppe (max. 12), machst Badepausen in Grotten wie der Grünen Grotte und fährst unter den Faraglioni-Felsen hindurch. Schnorchelausrüstung ist inklusive, Getränke gibt’s an Bord frei, und auf dem Rückweg wartet hausgemachter Limoncello. Freu dich auf warme Haut, salzige Luft, lokale Geschichten – und vielleicht ein Lachen, das dich noch lange begleitet.
„Siehst du den Felsen? Man sagt, er sieht aus wie die Madonna – aber nur, wenn man ganz genau hinschaut“, grinste unser Skipper Salvatore, während wir in die Weiße Grotte hineingleiten. Zugegeben, ich habe es versucht, aber meistens sah ich nur schimmernden weißen Stein und ein Spiel aus Schatten. Das Wasser hier war so klar, dass man seine eigenen Füße vom Boot aus sehen konnte. Wir waren zwölf Leute, alle ein bisschen aufgeregt, Sorrent mit dem Boot zu verlassen – nicht gequetscht auf einer Fähre, sondern richtig das Salz auf der Haut spürend und Salvatores Geschichten lauschend.
Als Nächstes kam die Grüne Grotte dran. Lustig, wie plötzlich alle still wurden, als das Wasser dieses tiefe Smaragdgrün annahm – selbst das quirlige Pärchen aus Manchester schwieg für einen Moment. Man roch Sonnencreme und den Duft von Zitronen aus jemandes Drink, und dann sprangen wir mit Maske ins Wasser. So ein Wasser hatte ich noch nie erlebt; es fühlte sich weich an, fast seidig auf der Haut. Danach, in der Sonne mit einem kalten Bier in der Hand (es gab auch Lemon Soda), versuchte ich mir die Klippen einzuprägen – wild bewachsene grüne Büsche und blasser Fels.
Wir umrundeten die Faraglioni-Felsen – diese markanten Spitzen, die man aus Capri-Fotos kennt – und Salvatore steuerte uns direkt durch den Tunnel. Er hupte zur Glücksbringer-Tradition, die hier jeder kennt. Später an Land, beim Schlendern durch die lebhafte Piazzetta mit ihren lauten Cafétischen und den alten Herren, die wild mit den Armen über den Espresso diskutierten, merkte ich, dass ich mein Handy seit Stunden nicht mehr angefasst hatte. Capri hat einfach diese Wirkung. Falls du Zeit für die Gärten von Augustus hast (wir hatten sie), lass sie dir nicht entgehen – der Blick auf die Marina Piccola bleibt einem lange im Kopf.
Auf dem Rückweg nach Sorrent wurde selbstgemachter Limoncello herumgereicht (Salvatores Tante macht den). Er brannte ein bisschen beim Runtergehen, schmeckte aber nach Sonne und Zucker. Wir stießen mit Plastikbechern an, während der Himmel hinter uns rosa wurde. Nicht alles lief perfekt – ich vergaß mein Handtuch und habe mir die Schultern verbrannt – aber ehrlich? Das machte es nur echter.
Die Capri Bootstour ab Sorrent ist auf maximal 12 Gäste pro Fahrt begrenzt.
Ja, an Bord gibt es Wasser, Bier, Lemon Soda, Coca-Cola-Produkte und hausgemachten Limoncello.
Ja, es gibt Stopps zum Schwimmen und Schnorchelausrüstung wird den Gästen bereitgestellt.
Nein, ein Abholservice ist nicht vorgesehen; die Tour startet am privaten Steg Marina Piccola in Sorrent.
Du besuchst die Grüne Grotte, Weiße Grotte, Faraglioni-Felsen, die Piazzetta von Capri und die Gärten von Augustus.
Ein volles Mittagessen wird nicht serviert, aber es gibt kleine Snacks zusammen mit den Getränken.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren, müssen aber während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ja, es fällt eine Treibstoffpauschale von 35 € pro Person sowie eine Ein- und Aussteigegebühr von 15 € pro Person an.
Dein Tag beginnt am privaten Steg Marina Piccola in Sorrent (kein Anstehen), alle Getränke an Bord wie Wasser und hausgemachter Limoncello sind inklusive, dazu kleine Snacks zwischen den Badepausen. Schnorchelmasken stehen bereit, eine Toilette gibt es an Bord und Schwimmwesten für alle, bevor es bei Sonnenuntergang zurück nach Sorrent geht.
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