Du fährst von Sorrent oder Nerano mit Hoteltransfer nach Capri, hast sechs Stunden Zeit, die Insel auf eigene Faust zu erkunden, und segelst dann mit einem lokalen Guide an den berühmten Grotten und Felsbögen vorbei, bevor es am späten Nachmittag zurückgeht. Ein Tag, der länger im Kopf bleibt, als man denkt.
Am Hafen in Nerano reichte mir jemand eine Tasse starken Kaffee – ich erinnere mich noch, wie sich der Duft mit der salzigen Meeresluft vermischte. Pünktlich um 9:15 Uhr legte das Boot ab, und ich saß zwischen einem Paar aus Neapel und einer Familie mit zwei kleinen Kindern, die ständig auf Quallen zeigten. Unser Guide Marco pfiff leise vor sich hin, während er erzählte – fast so, als könne er nicht anders. Die Überfahrt nach Capri dauerte etwa 45 Minuten – nicht lang genug, um mein zweites Gebäck zu essen, aber perfekt, um die Klippen hinter uns verschwinden zu sehen.
Als wir auf Capri anlegten, winkte Marco uns lachend zu und empfahl unbedingt die Zitronen-Granita am Hauptplatz (habe ich später probiert – so erfrischend und sauer, dass mir die Augen tränten). Sechs Stunden klingen lang, aber die Zeit verging wie im Flug. Ich schlenderte durch enge Gassen, wo Wäsche über mir im Wind flatterte und alte Männer im Schatten Karten spielten. Zeit für einen kurzen Einkaufsstopp (ich konnte bei einer kleinen Flasche Limoncello nicht widerstehen), dann Mittagessen in einem Lokal, wo der Kellner mir unbedingt frittierte Zucchiniblüten ans Herz legte. Noch heute denke ich an die Terrasse mit dem Blick – Sonnenlicht, das von weißen Wänden reflektiert wurde, und das tiefblaue Meer darunter.
Zurück an Bord um 15:45 Uhr (Marco zählte zweimal durch – „Capri kann einen echt zum Bleiben verführen“, scherzte er), umrundeten wir die Insel mit dem Boot. Die Grüne Grotte schimmerte stellenweise, als wir vorbeifuhren; vorne stieß jemand einen überraschten Laut aus, als wir an den Faraglioni-Felsen vorbeiglitten. Der Leuchtturm von Punta Carena wirkte einsam vor dem weiten Himmel. Es war beeindruckend, wie still alle wurden – nur das Rauschen von Wind und Wasser an der Bordwand. Um 17:15 Uhr waren wir zurück im Hafen, sonnenverbrannt und mit salzigem Haar. Ich hätte nicht gedacht, dass mir der Abschied so schwerfallen würde.
Die Tour dauert den ganzen Tag, mit Abholung ab ca. 7:30 Uhr und Rückkehr gegen 17:15 Uhr.
Ja, der Hoteltransfer ist etwa 90 Minuten vor Abfahrt je nach Standort inklusive.
Du hast ungefähr sechs Stunden, um Capri auf eigene Faust zu entdecken, bevor du wieder an Bord gehst.
Das Boot fährt an Highlights wie der Grünen Grotte, dem Leuchtturm von Punta Carena, den Faraglioni-Felsen, dem Naturbogen und der Weißen Grotte vorbei.
Ja, ein lokaler Guide begleitet die Fahrt und erzählt Wissenswertes.
Nein, Mahlzeiten sind nicht inbegriffen, aber während der freien Zeit auf Capri kannst du Essen und Getränke kaufen.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren und müssen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen; Kinder müssen von einem Erwachsenen begleitet werden.
Das Boot startet um 9:15 Uhr in Nerano; die Abholzeiten variieren je nach Standort.
Dein Tag beinhaltet den Hoteltransfer (ca. 90 Minuten vor Abfahrt), alle Steuern und Gebühren, die Treibstoffpauschale, einen Guide an Bord mit lokalen Geschichten während der Hin- und Rückfahrt sowie sechs volle Stunden freie Zeit, um Capri zu erkunden, bevor es am Nachmittag gemeinsam zu den Grotten und Küstenhighlights geht.
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