Mit der Schnellfähre von Sorrent nach Capri, dann mit einem kleinen Boot in das magische blaue Licht der Blauen Grotte, weiter mit dem Sessellift über Anacapri zum Monte Solaro mit atemberaubender Aussicht – und zum Abschluss ein Bummel durch das lebendige Capri, bevor es zurückgeht. Ein Tag voller Überraschungen und Geschichten, die du nie vergisst.
Im Hafen von Sorrent mischten sich bei mir ein bisschen Aufregung und Nervosität – vielleicht lag es an der frischen Morgenluft oder daran, dass ich nicht genau wusste, wie Capri wirklich sein würde. Unsere Reiseleiterin Francesca winkte uns mit einem breiten Lächeln heran, das alles gleich viel entspannter machte. Die Fahrt mit der Fähre war flott, aber nicht gehetzt; ich erinnere mich an die salzige Gischt im Gesicht und ein Kind, das jedes Mal kicherte, wenn das Boot über eine Welle hüpfte. Als plötzlich die steilen Klippen von Capri auftauchten, flüsterte jemand hinter mir „Mamma mia“ – und wir mussten alle lachen. Kitschig, aber irgendwie genau richtig.
Die Blaue Grotte war der Teil, von dem ich schon so viel gehört hatte, aber erst vor Ort wirklich glauben konnte – flach liegend in einem winzigen Boot, den Kopf einziehend, während wir durch den niedrigen Eingang glitten. Drinnen war es still, nur unser Ruderer summte leise auf Italienisch (ich hab’s versucht, aber schnell aufgegeben). Dieses blaue Leuchten ist echt – wie ein beleuchteter Pool, nur viel sanfter. Diese Farbe geht mir bis heute nicht aus dem Kopf. Wenn du nach so einem typischen „Wow, einfach mal stehenbleiben und staunen“-Moment suchst, ist das hier genau richtig. Draußen in der Sonne zu sein fühlte sich fast zu grell an.
Anacapri hat mich überrascht – ich hatte mit Touristenmassen gerechnet, fand aber ruhige kleine Gassen mit Zitronenbäumen und alten Männern, die draußen Karten spielten. Francesca zeigte uns ihre Lieblingsbäckerei (ich habe eine „Torta Caprese“ gekauft – so lecker, dass ich fast nochmal zurück bin). Die Fahrt mit dem Sessellift auf den Monte Solaro ist so entspannt, dass man die Vögel zwitschern und den Duft von Kiefern riechen kann. Oben fühlt sich alles weit weg an: das Meer ringsum, Boote wie kleine Punkte darunter. Ich habe viel zu viele Fotos gemacht, aber keines hat die Stimmung wirklich eingefangen.
Zum Abschluss landeten wir in Capri-Stadt an der Piazzetta, wo alle entweder Leute beobachteten oder selbst beobachtet wurden – ich konnte mich nicht entscheiden, was besser war. Es mischte sich der Duft von Parfüm aus edlen Boutiquen mit dem Aroma von Espresso aus winzigen Bars; die Einheimischen redeten mit wilden Gesten (ich hab’s versucht nachzumachen, sah aber wahrscheinlich albern aus). Als wir die Fähre zurück nach Sorrent nahmen, taten mir die Füße weh und mein Kopf war voller Eindrücke – aber auf eine richtig schöne Art.
Die Tour beinhaltet Hin- und Rückfahrt mit der Schnellfähre zwischen Sorrent und Capri.
Ja, das Ticket umfasst den Eintritt zur Blauen Grotte, sofern das Wetter es zulässt.
Bei Schließung wegen Wetter oder Seegang gibt es stattdessen eine gemeinsame Bootstour rund um Capri.
Ein festes Mittagessen ist nicht enthalten, aber es gibt freie Zeit in Anacapri und Capri für eigene Essenspausen.
Ja, Shuttlebusse auf Capri, inklusive Stopps in Anacapri, sind Teil der Tour.
Babys können mit Kinderwagen mitkommen; an manchen Stellen müssen sie aber auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Eine moderate Fitness ist empfehlenswert; es gibt einige Gehstrecken in den Orten und bei den Sehenswürdigkeiten.
Nein, das Treffen mit dem Guide ist am Hauptpier in Sorrent.
Dein Tag umfasst Hin- und Rückfahrt mit der Schnellfähre zwischen Sorrent und Capri, Eintritt zur Blauen Grotte (oder alternativ eine Bootstour um die Insel), Shuttlebusfahrten auf Capri inklusive Anacapri, eine englischsprachige lokale Reiseleitung und viel Zeit zum Entdecken in deinem eigenen Tempo – bevor es abends mit der Fähre zurückgeht.
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