Du fährst entlang der Klippenstraßen über Capri, gleitest mit dem Boot in die leuchtende Blaue Grotte (wenn das Wetter mitspielt), entdeckst die ruhigen Gassen von Anacapri mit Zeit für Gelato oder Spaziergänge und beendest den Tag mit einem Bummel durch das lebhafte Capri – alles mit Insel-Transport, Fährtickets und einem Guide, der jeden versteckten Weg kennt.
Als wir in Capri von der Fähre stiegen, spürte ich sofort die salzige Meeresluft — das weckt einen richtig auf, selbst wenn man noch halb im Traum von einem frühen Start in Neapel steckt. Unser Guide Paolo, der hier aufgewachsen ist (man merkte es an seiner herzlichen Begrüßung jedes zweiten Einheimischen), brachte uns schnell in einen Minibus. Dann ging es los auf der sogenannten „Mamma Mia“-Straße. Ehrlich gesagt, habe ich mich am Sitz festgehalten, mehr als ich zugeben wollte. Die Klippen fallen steil ins wilde, blaue Wasser, und Roller sausen an uns vorbei, als wäre es das Normalste der Welt.
Ich hätte nicht gedacht, dass der Eingang zur Blauen Grotte so winzig ist. Wir warteten in kleinen Ruderbooten, bückten uns, um hineinzuschlüpfen. Plötzlich herrschte nur noch Stille, dann dieses unglaubliche, elektrisierende Blau unter der Felsdecke — ich versuchte ein Foto, aber ehrlich, das Bild konnte nicht einfangen, was meine Augen sahen. Der Bootsführer summte eine alte italienische Melodie, seine Stimme hallte um uns herum. Das war so ein Moment, in dem man das Handy einfach vergisst.
Danach fuhren wir nach Anacapri. Dort ist es ruhiger — weniger Touristen, mehr Einheimische, die vor den Läden plaudern. Ich gönnte mir ein Feigen-Eis (Paolo meinte, das sei hier das Beste) und setzte mich auf eine Bank, während zwei alte Herren sich auf Dialekt über Fußball stritten. Wer mag, kann mit dem Sessellift auf den Monte Solaro fahren und die Aussicht auf die Bucht von Neapel genießen; einige aus der Gruppe machten das, ich schlenderte lieber einfach so durch die Gassen. Die Sonne fühlte sich dort oben irgendwie anders an — sanfter vielleicht? Oder ich war einfach sentimental.
Zum Abschluss landeten wir in der Stadt Capri, nahe der Piazzetta, wo jeder für einen Espresso oder zum Leute beobachten eine Pause macht. Die Via Camerelle ist gesäumt von schicken Boutiquen, aber ehrlich gesagt fand ich es spannender, den Einheimischen beim Grüßen zuzusehen als Schaufenster zu bestaunen. Der ganze Tag war vollgepackt, aber nie gehetzt — wahrscheinlich, weil Paolo immer genau wusste, wann wir eine Pause oder eine Geschichte aus seiner Kindheit brauchten. Und manchmal denke ich noch an dieses blaue Licht in der Grotte zurück.
Die Tour beinhaltet Hin- und Rückfahrt mit der Fähre von Neapel oder Sorrent nach Capri.
Ja, der Eintritt zur Blauen Grotte ist inklusive, sofern das Wetter die Besichtigung erlaubt.
Bei Schließung wegen Seegang gibt es stattdessen eine gemeinsame Bootstour rund um Capri.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hafen Neapel sind im Preis enthalten.
Ja, du hast sowohl in Anacapri als auch in der Stadt Capri Zeit zum Entdecken oder Entspannen.
Die Gruppe fährt mit dem Minibus zwischen den wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf der Insel.
Babys sind willkommen; sie können im Kinderwagen mitfahren oder auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Die Fahrt dauert etwa 15–20 Minuten mit dem Minibus über kurvige Straßen.
Dein Tag beinhaltet Hin- und Rückfahrt mit der Fähre von Neapel oder Sorrent, alle Inseltransfers mit dem Minibus, Eintritt zur Blauen Grotte (wenn offen), Abholung und Rückfahrt am Hafen Neapel sowie viel Freizeit in Anacapri und im Zentrum von Capri – alles begleitet von einem Guide, der sich auf den verwinkelten Straßen bestens auskennt.
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