Spüre die Gischt, wenn dein Boot entlang der Küste von Sorrent gleitet und in Capris berühmte Grotten eintaucht – Grüne, Weiße und mit etwas Glück auch die Blaue Grotte. Schwimme oder schnorchle direkt vom Deck, bevor du die verwinkelten Gassen Capris auf eigene Faust erkundest oder bei lokalen Snacks entspannst. Der Tag endet mit müden, glücklichen Gesichtern und salziger Haut auf der Rückfahrt an den Faraglioni vorbei.
Als wir Sorrent verließen, hallte ein hohles Lachen übers Wasser – wahrscheinlich von einem Kind auf einem anderen Boot oder vielleicht von uns. Die Sonne traf die Klippen genau richtig, sodass der alte Steinbogen bei den Bagni di Regina Giovanna fast golden schimmerte. Unser Guide Marco (mit diesen typisch italienischen Sonnenbrillen) zeigte auf Massa Lubrense – sein Onkel fischt dort noch immer. In der Luft mischten sich Sonnencreme und Salz, aber auch etwas Süßes aus einer Tasche – vielleicht Gebäck? Mir knurrte der Magen lange vor dem Mittagessen.
Von den täglichen Bootstouren nach Capri hatte ich gelesen, aber nicht erwartet, wie grün das Wasser bei der Grünen Grotte wird. Das ist wirklich kein Name ohne Grund. Wir schwebten so nah, dass man kleine Fische unter der Oberfläche flitzen sah – und als ich schnorchelte (die Maske beschlug ständig), hörte ich mein eigenes Atmen lauter als alles andere. Vor der Blauen Grotte wartete eine Schlange von Booten; unser Kapitän zuckte mit den Schultern: „Manchmal hat man Glück.“ Wir sind nicht reingegangen – das Meer war zu unruhig – aber ehrlich gesagt war das Dahintreiben mit den Witzen darüber, wer „’O Sole Mio“ am lautesten singen würde, schon ein Spaß für sich.
Als wir endlich Capri erreichten, hatten wir ein paar Stunden Zeit, die Insel auf eigene Faust zu entdecken. Vier Stunden klingen viel, bis man da ist und sich zwischen Zitroneneis oder einer Wanderung zur Villa Jovis entscheiden muss (ich nahm das Eis – keine Reue). Die Einheimischen sind flink unterwegs, haben aber trotzdem Zeit für einen Scherz; ein älterer Herr auf der Piazzetta neckte mich wegen meines holprigen Italienischs („Du klingst wie mein Cousin aus Mailand!“). Ich schlenderte durch enge Gassen, gesäumt von Bougainvillea, und verirrte mich gleich zweimal – gehört wohl dazu.
Auf der Rückfahrt an den Faraglioni vorbei – diese zwei riesigen Felsen, die aussehen, als würden sie den Himmel tragen – reichte jemand kalte Getränke herum, und wir saßen alle still da, während das Licht auf den Klippen sich veränderte. Es war nicht perfektes Wetter oder perfekte Zeit, aber gerade das machte den Moment besonders. Jetzt bleibt diese Erinnerung: Salz auf den Lippen, Lachen, das von den Steinen widerhallt, und Capri, das langsam hinter uns verschwindet, während wir zurückfahren.
Du hast etwa 3 bis 4 Stunden Freizeit auf Capri, um die Insel in deinem Tempo zu entdecken.
Nein, der Eintritt zur Blauen Grotte ist optional und kostet vor Ort 18 € pro Person; der Zugang hängt von Wetter und Wartezeiten ab.
Im Preis enthalten sind Wasserflaschen, Snacks, alkoholische Getränke, Schnorchelausrüstung, Duschen an Bord, Schwimmwesten und Freizeit auf Capri.
Ja, ein optionaler Hin- und Rücktransfer vom Hotel ist für 15 € pro Person buchbar.
Babys können im Kinderwagen mitfahren, müssen aber während bestimmter Streckenabschnitte auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Die Hauptabfahrt ist in Sorrent; einige Touren starten alternativ in Positano entlang einer anderen Küstenstrecke.
Ja, am Treffpunkt fallen 25 € pro Person für Hafen- und Servicegebühren an; der Eintritt zur Blauen Grotte ist extra, wenn gewünscht.
Dein Tag umfasst Wasserflaschen und Snacks an Bord (plus lokalen Wein oder Bier, wenn du möchtest), Schnorchelausrüstung für den Sprung in die klaren Buchten bei Capris Grotten, Duschen zum Abspülen nach dem Schwimmen, Schwimmwesten für alle, sowie 3 bis 4 Stunden Freizeit auf Capri selbst – und wenn du es dir leichter machen willst, kannst du optional den Hoteltransfer dazubuchen.
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